Cranberries

Cranberry: die süßherbe Powerbeere

Egal, ob frisch, getrocknet oder tiefgefroren: Die Cranberry, die große Verwandte der Preiselbeere, verleiht Kuchen, Müslis, Chutneys, Konfitüren, Salaten, Fisch- und Fleischgerichten eine große Portion Geschmack – und dazu gibt’s eine Extraportion Vitamine und Mineralstoffe. Hast du Cranberries schon in all diesen Varianten probiert? Noch nicht? Dann solltest du hier unbedingt weiterlesen!

Warenkunde: Was man über Cranberries wissen sollte

Herkunft

Die Cranberry ist ein Erika-Gewächs und stammt aus Nordamerika. Cranberries wachsen an kleinen, am Boden rankenden Halbsträuchern und lieben feuchte Standorte.

Charakteristika

Cranberries sind mit den heimischen Preiselbeeren eng verwandt, jedoch viel größer als diese. Die Beeren sind erst weiß und verfärben sich dann mit zunehmender Reife rot, zunächst die Schale, später ebenfalls das feste Fruchtfleisch. Sie enthalten viele organische Säuren und Gerbstoffe, außerdem viele Mineralstoffe, Vitamine und Ballaststoffe. Besonders hoch ist ihr Eisen- und Vitamin-C-Gehalt, ganze Fässer von Preiselbeeren dienten Seeleuten früher auf ihren Schiffen als Mittel gegen Skorbut.

Verwendung

Roh isst man Cranberries kaum, sie schmecken jedoch hervorragend als Kompott, Mus, Konfitüre, Saft, Nektar (Fruchtsaftgehalt mind. 30 %) oder Likör. Die vier Damen der US-Serie "Sex And The City" haben vor allem dem Cranberrysaft zu Ruhm verholfen, denn das vitaminreiche Getränk (als Saftkonzentrat zum Mixen) ist Teil ihres Lieblingscocktails "Cosmopolitan". Wer sein Immunsystem stärken möchte, sollte allerdings naturreinen Cranberrysaft trinken, den es in Bioläden und Apotheken zu kaufen gibt.
In den USA werden Cranberries mit wenig Wasser zu Püree gekocht und dann zu Wild, Fleisch und Geflügel serviert, traditionell v.a. an Thanksgiving zu Truthahn.

 

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