Chinakohl

Wie der Name vermuten lässt, stammt Chinakohl aus dem Reich der Mitte, und entstand angeblich aus einer Liaison zwischen Paksoi und der Speiserübe.

Verwendung:

Im Unterschied zu unseren Kopfkohlarten besitzt Chinakohl keinen Strunk. Die Blätter bilden einen festen, ovalen zylindrischen Kopf, sind je nach Sorte gelb bis dunkelgrün und haben weiße Blattrippen. Im Inneren ist der Kohl gelb bis goldgelb; pro Stück bringt er rund 1–3 Kilos auf die Waage. Das knackige Allroundtalent wird als Gemüse geschmort (Chinakohlrouladen), gratiniert und gewokkt oder als Salat (etwas durchziehen lassen) mit Orangen- oder Apfelstückchen und einem Joghurt- oder Sahne-Dressing zubereitet.

Qualität und Herkunft:

Von August bis November kommt Chinakohl überwiegend aus heimischem Freilandanbau. Aus dem Gewächshaus ist Chinakohl ganzjährig erhältlich. Achten Sie beim Einkauf darauf, dass die Blätter dicht und geschlossen sind und keine matschigen Stellen aufweisen.

Aufbewahrung:

Kühl gelagert, hält er sich eine Woche und mehr, und kann nach und nach aufgebraucht werden (immer wieder locker in Frischhaltefolie einpacken). Bei zu warmer Lagerung bekommt Chinakohl schwarze Flecken.

Unser Video in der Küchenpraxis: Chinakohl richtig putzen und verarbeiten.

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