Red Snapper

Mit seiner rötlich gefärbten Haut sieht er nicht nur ausgesprochen ansehnlich aus, sondern er schmeckt auch ganz hervorragend.

Herkunft und Charakteristika:

Der Red Snapper gehört zur Familie der Schnapper und diese wiederum zur großen Familie der barschartigen Fische. Die Familie der Schnapper umfasst etwa 185 Arten, die in allen subtropischen Meeren vorkommen. Die Raubfische erbeuten ihre Nahrung durch plötzliches Zupacken, daher auch ihr Name.

 

Der Red Snapper ist in den USA der begehrteste Snapper und erfreut sich auch bei uns zunehmender Beliebtheit. Er wird im Nordatlantik von Carolina bis Mexiko gefangen und kommt mit ca. 3 kg auf den Markt. Er hat einen dreieckigen Kopf mit einem tief gespaltenen Maul.  

Einkauf:

Wie alle guten Fische sollte auch Tunfisch nach frischer Meeresbrise und nicht "fischig" riechen, eine feste Haut und klare, glänzende Augen haben sowie hellrote bis braunrote, feuchte Kiemen, festsitzende Schuppen und festes Fleisch (drückt man drauf, sollte die "Delle" sofort wieder verschwinden!). 

 

 

Aufbewahrung:

Fisch niemals zu lange herumtragen, sondern zu Hause sofort auspacken, auf einen Teller oder eine Platte legen, mit Teller oder Folie bedecken und ab damit in den Kühlschrank. Dort kann der Fisch einen, maximal zwei Tage bleiben. In den meisten unserer Städte kommen Dienstag und Freitag frische Fische in die Läden – und sind damit am Donnerstag und Montag am ältesten. 

Verwendung:

Der beliebte Speisefisch hat ein weißes Fleisch und wenige, große Gräten. Er eignet sich für alle Garmethoden und lässt sich gut füllen.

Und hier finden Sie Rezepte mit Red Snapper.

Achtung: Bei selbst gefangenen oder vor Ort aus dem Angebot lokaler Fischer erstandenen Snappern ist ein wenig Vorsicht geboten. In manchen Verbreitungsgebieten sind nämlich schon Fälle der so genannten Ciguaterra-Vergiftung beobachtet worden, die dadurch entsteht, dass sich zu bestimmten Zeiten Algengifte über die Nahrungskette im Fleisch der Raubfische anreichern. Bei importierter Ware ist die Gefahr dagegen gering, da es inzwischen zuverlässige Nachweismethoden für das Toxin gibt und man in den Fanggebieten das Fischen von Snappern sofort einstellt, sobald Ciguaterra entdeckt wird.