Knollensellerie richtig putzen und verarbeiten

Knollensellerie ist fester Bestandteil von Suppengrün. Aber Knollensellerie kann viel mehr. Bevor du ihn für z. B. Sellerie-Schnitzel verwenden kannst, muss er geputzt und geschnitten werden. Und so geht's!

Knollensellerie (siehe auch Warenkunde Sellerie) nur als Würze in Suppen oder Saucen verwenden, wäre viel zu schade. Die große Knolle hat einen so herrlich feinen Geschmack, der als Schnitzel, Püree u.ä. wunderbar zur Geltung kommt. Doch bevor wir so weit kommen, geht es erst mal an die richtige Vorbereitung.

Knollensellerie schälen und schneiden

Zunächst solltest du deinen Sellerie mit einer Gemüsebürste unter kaltem Wasser abbürsten und dann das untere Ende (= die Stiele bzw. Wurzeln) großzügig abschneiden. Anschließend den Sellerie mit einem großen Messer (z. B. einem Kochmesser oder einem Sägemesser mit Wellenschliff) rundherum schälen. Schneide dir eine Standfläche zurecht, so kann der Sellerie nicht wackeln. Je nach Verwendungsart, kannst du den Sellerie quer in Scheiben schneiden und diese (wenn es sich für das Rezept anbietet) würfeln oder in feine Stifte schneiden.

Zerowaste-Tipp: Ist die Schale vorab gut gewaschen worden, kannst du sie zum Kochen von Gemüsefond weiterverwenden.

Einkauf und Lagerung von Knollensellerie

Beim Kauf von Knollensellerie gilt: je heller das Gemüse, desto besser. Wenn die Knolle zu grün ist, schmeckt sie nicht mehr.

Zuhause kannst du die ganze Knolle bis zu 2 Wochen im Gemüsefach deines Kühlschranks lagern. Ist er bereits angeschnitten oder gewürfelt, bewahrst du ihn am besten in einem luftdicht verschlossenen Gefäß im Kühlschrank auf und verbrauchst ihn innerhalb weniger Tage.

Du kannst geschnittenen Sellerie oder Sellerie-Würfel auch einfach in Gefrierbeuteln portioniert einfrieren und später für Suppen, Eintöpfe und Gemüsepfannen benutzen. Wie wäre es z. B. mal mit: