Papaya verarbeiten

Viele kennen die Frucht nur aus der Dose, aber eine frische Papaya, etwa mit Vanilleeis, ist unwiderstehlich. Wie du Papaya richtig schälst und schneidest, erfährst du im folgenden Video.

Die tropische grünlich-gelbe bis gelbe Frucht Papaya wächst vor allem in Asien, Mittel- und Südamerika. Sie ist 15 bis 20 Zentimeter lang und hat ein orangefarbenes Fruchtfleisch. Eine reife Papaya erkennst du daran, wenn die Frucht beim sanften Eindrücken leicht nachgibt. Und: je gelber sie ist, desto reifer ist sie. Mehr Infos über Herkunft, Verwendung, Einkauf und Lagerung der Papaya erfährst du in unserer Papaya-Warenkunde.

 

Papaya richtig schälen und schneiden

Die druckempfindlichen Früchte kurz unter fließendem Wasser abbrausen, um Dreck abzulösen. Anschließend abtrocknen und die Schale der Papaya mit einem Sparschäler vorsichtig entfernen. Frucht der Länge nach halbieren und die schwarzen Kerne mit einem Esslöffel herauslösen. Jetzt kannst du das Fruchtfleisch entweder in Scheiben oder kleine Würfel schneiden.

Zerowaste-Tipp: Wer mag, kann die Kerne trocknen und nach Geschmack wie Pfeffer verwenden. Hierzu die Kerne gründlich waschen, auf einem mit Backpapier belegten Backblech (möglichst ohne Kontakt zueinander) verteilen und 2 Stunden bei 65 Grad im Ofen trocknen lassen.

 

Papaya richtig lagern

Wurde die Papaya reif gekauft, lässt sie sich 3-5 Tage im Kühlschrank lagern. Wird sie bei Zimmertemperatur gelagert, sollte sie spätestens am nächsten Tag verbraucht werden. Mögliche schlechte Stellen lassen sich beim Schneiden einfach entfernen.

 

Haltbarkeit und Lagerung von Papaya

Reife Früchte kannst du noch gut 3-5 Tage im Kühlschrank lagern. Wenn du die reifen Früchte bei Zimmertemperatur lagern willst, solltest du sie dagegen innerhalb des nächsten Tages essen. Grüne, noch unreife Früchte können noch bis zu einer Woche bei Zimmertemperatur gelagert werden. 

Tipp: In Zeitungspapier gewickelt reifen sie schneller nach.

Jetzt fehlen nur noch die richtigen Rezepte, stimmt's? Frische Papaya schmeckt pur mit Vanilleeis, in Obstsalat, aber auch gegrillt oder mit rohem Schinken umwickelt. Doch natürlich kann die Exotin noch viel mehr: