Safran

Er ist das teuerste Gewürz der Welt und kann mit Gold aufgewogen werden. Klassisch ist Safran in Risotto milanese, Bouillabaisse und in Kuchen zu finden.

Hauptsächlich in den Mittelmeerländern, aber auch in einigen Enklaven von der Schweiz bis nach England werden die roten Narbenfäden einer speziellen Krokusblüte von Hand geerntet. Safran wird als Fäden oder Pulver angeboten, welches aber oft mit Ersatzstoffen gestreckt wird. Safranfäden werden vor dem Verwenden eingeweicht und können schon in kleinen Mengen eine Speise oder ein Gebäck intensiv gelb färben. Ihr Aroma ist herbwarm und sehr überwältigend – daher sparsam einsetzen!

Dass Safran im Vergleich zu anderen Gewürzen so teuer ist, hat natürlich einen Grund. Denn Safran wächst nicht etwa an Bäumen oder als Strauch - Safranfäden sind die Blütennarben einer im Herbst blühenden Krokussorte, dem Safrankrokus. Jede Blüte enthält genau drei Safranfäden, die vorsichtig von Hand gepflückt werden müssen. Um nur ein Kilogramm des Gewürzes zu gewinnen, müssen Pflücker so etwa 150.000 bis 200.000 Blüten der Krokuspflanze abzupfen. 

Und hier findest du Rezepte mit Safran.