Seehecht

Ein idealer Fisch zum Braten und Schmoren, der auch eine kräftige Würzung verträgt!

Herkunft und Charakteristika:

Der Seehecht ist eng mit den dorschartigen Fischen verwandt. Er ist von Nordnorwegen bis nach Mauretanien und im Mittelmeer verbreitet. Nachts steigt er an die Oberfläche, um Heringsfische zu jagen. Er ist ein wichtiger Nutzfisch und wird mit Schleppnetzen und Langleinen gefangen. ¾ der Fänge kommen aus dem Nordatlantik.

 

Der Seehecht hat ein oberständiges Maul mit kräftigen Zähnen. Die hintere Rückenflosse nimmt etwa die halbe Körperlänge ein und hat im hinteren Drittel eine deutliche Einbuchtung. Die Afterflosse ist so lang wie die zweite Rückenflosse. Der Rücken ist silbergrau, der Bauch heller, die Seitenlinie meist dunkel unterlegt. Er wird bis 1,20 m lang, bleibt aber meist unter 70 cm.

 

Einkauf:

Frischer Seehecht weist im Sommer die beste Qualität auf. Wie alle guten Fische sollte er nach frischer Meeresbrise und nicht "fischig" riechen, eine feste Haut und klare, glänzende Augen sowie hellrote bis braunrote, feuchte Kiemen, festsitzende Schuppen und festes Fleisch haben (drückt man drauf, sollte die "Delle" sofort wieder verschwinden!).

 

Aufbewahrung:

Fisch niemals zu lange herumtragen, sondern zu Hause sofort auspacken, auf einen Teller oder eine Platte legen, mit Teller oder Folie bedecken und ab damit in den Kühlschrank. Dort kann der Fisch einen, maximal zwei Tage bleiben. In den meisten unserer Städte kommen Dienstag und Freitag frische Fische in die Läden – und sind damit am Donnerstag und Montag am ältesten. 

Verwendung:

Seehecht ist bei uns in Form von Filets und Koteletts bekannt. Er eignet sich zum Braten und Schmoren und verträgt dabei auch eine kräftige Würzung. In Spanien ist Seehecht die klassische Zutat für Zarzuela, einem berühmten Pfannengericht.  

Rezepte mit Seehecht findest du hier >>