Zuckerschoten

Die süße Schote ist ein echtes Powerpaket: sie enthält Kalium, Magnesium, Phosphor und Calcium und dazu noch einige Vitamine.

Bezeichnung & Charakteristika
Die Zuckererbse, auch Kefe, Zuckerbohne und Kaiserschote genannt, gehört zur Gattung der Hülsenfrüchte. Ihre Erbsensamen, die sich in der Erbsenhülse befinden, weisen einen besonders hohen Zuckergehalt auf, worauf auch der Name zurück zu führen ist. Je kleiner die Schote, desto zarter ist sie im Geschmack.
Das Besondere an dieser Erbse ist, dass sie im Ganzen und roh gegessen werden darf, da ihnen, aufgrund der zu frühen Ernte, die sonst vorhandene ungenießbare Pergamentschicht an der Innenseite der Hülse fehlt. Gegart wird sie allerdings noch ein wenig süßer.
 

Lagerung & Verarbeitung 
Frische Zuckerschoten sind knackig, glatt und grün und quietschen leicht beim Aneinanderreiben. Sollten die Erbsen bereits gelbe Stellen und Flecken haben oder runzelig sein, lassen Sie sie lieber liegen. 
Wenn Sie die Erbsen nicht sofort verwenden wollen, können Sie sie für 3-5 Tage im Kühlschrank in einem Frischhaltebeutel oder in einem angefeuchteten Küchentuch aufbewahren.

Verwendung
Bei ihrer Verarbeitung ist lediglich darauf zu achten, dass die Faser auf der Hülsennaht entfernt wird, da diese sehr schwer zu kauen ist und den Genuss so nur unnötig mindern würde. Ansonsten genügt kurzes Abwaschen und dann circa 5 Minuten garen in Salzwasser auf mittlerer Hitze. Die Schoten sollten bissfest bleiben. Besonders in asiatischen (Wok-) Gerichten, aber auch roh in frischen Sommersalaten sind sie ein Genuss.

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