Die wohl bekanntestes Methode des Heilfasten stammt von Otto Buchinger. Beim intermittierenden fasten verzichtest du konsequent auf feste Nahrung. Erlaubt sind Wasser, Tees, Gemüsebrühen sowie Obst- und Gemüsesäfte. Dadurch kannst du deinen Körper entschlacken und von Giften befreien.
Ein bis zwei Tage vor Beginn der Fastenkur – die du übrigens nicht länger als 14 Tage machen solltest – steigst du schon einmal auf Schonkost aus Obst und Gemüse um, um deinen Körper auf die Fastenzeit vorzubereiten. Am ersten Fastentag startest du mit einer Darmentleerung. Mische dafür 250 ml lauwarmes Wasser mit Bittersalz.
Achte unbedingt darauf, während der Kur ausreichend Wasser und Kräutertees zu trinken, sonst kann es schnell zu Schwindel- oder Schwächeanfällen kommen. Nach der Kur beginnt das Fastenbrechen. So wird der Wiedereinstieg in eine gesunde und geregelte Ernährung genannt.
Eine weitere Form des Heilfastens ist die Fastenkur nach Franz Xaver Mayer. Dabei stellt du deinen Körper ebenfalls zwei Tage vor Beginn der Kur durch Schonkost und eine Darmentleerung darauf ein. Während der Kur sind dann altbackenen Semmeln und Milch erlaubt. Die Semmeln solltest du dabei solange kauen, bis sie leicht süßlich schmecken. So wird deine Achtsamkeit beim Essen gefördert.