Zutaten für 2 Portionen
Zubereitung
Benötigte Utensilien
Schritt 1 von 6
Wasser zum Kochen bringen, währenddessen Salsiccia der Länge nach mit dem Messer aufschlitzen und das Brät mit den Händen herauszupfen.
Schritt 2 von 6
In einer Pfanne großzügig Olivenöl erhitzen und das Wurstbrät kurz scharf anbraten. Die Hitze etwas reduzieren und mit einem guten Schluck nicht zu saurem Weißwein ablöschen. Grob gehackten Knoblauch und Chili dazugeben und alles gut umrühren. Hitze ausstellen.
Schritt 3 von 6
Pasta ins gesalzene Kochwasser geben.
Schritt 4 von 6
Schwarzkohlblätter mit der Hand von unten von den Rippen in der Mitte ziehen und grob hacken. Die Blätter zum Brät geben und umrühren.
Schritt 5 von 6
Eine kleine Kelle des Nudelwassers in die Pfanne geben, die Flamme auf mittlere Hitze stellen und einen Deckel aufsetzen, um den Kohl für ca. 2 Minuten dünsten zu lassen.
Schritt 6 von 6
Die noch gut bissfeste Pasta abgießen, sofort in die Pfanne geben und mit dem Brät und dem Kohl vermischen. Alles unter Rühren noch einmal kurz aufkochen lassen und mit Salz abschmecken.
Typischerweise wird dieses Gericht mit cime di rapa (Stangelkohl) zubereitet, gern auch in Kombination mit Orecchiette. Er kann hier genauso wie der Schwarzkohl verwendet werden.
Gigli, liebliche Lilien
Manchmal auch Campanelle (Glockenblumen) genannt, wird diese Pasta mit ihrem gewellten Rand zu einem kleinen Kegel gerollt. Der Teig aus Hartweizenmehl wird im besten Fall über Bronze gezogen und die Pasta bei niedrigen Temperaturen getrocknet. So hat sie eine kurze Garzeit und lässt sich vielseitig kombinieren. Weil man ihren Ursprung in der Toskana vermutet, könnte die Lilie auch eine Anspielung auf das Wappen der Stadt Florenz bedeuten: die Florentiner Lilie.