Brokkoli

Einst ein Newcomer aus Italien, ist der Brokkoli inzwischen beliebter Standard unter unseren Gemüsen – mehr noch als der gute alte Blumenkohl.

Der italienische Vetter des Blumenkohls schmeckt ein wenig wie dieser, aber auch nach grünem Spargel (vor allem die geschälten, gegarten Stiele) und Spinat (vor allem die zarten Blättchen). Wird Brokkoli wie Spargel oder Spinat nach mediterraner Art zubereitet, ist er ein Genuss: gedünstet, geschmort, frittiert mit Knoblauch, Sardellen, Chili, Kräutern, ergänzt durch Schinken, Käse, Nüsse, Nudeln oder fruchtige Gemüse. Aber auch Curry oder Sojasauce schmeckt ihm.

Einkauf und Qualität:

Angeboten werden die dicken Hauptstämme mit großer Blüte und die erst nach deren Ernte ausgewachsenen Seitentriebe des Brokkoli. Es gibt auch blaue und violette Sorten sowie asiatischen Brokkoli mit dünnem Stiel und Blättern, aber wenig Blüte – gut zum Wokken und Dämpfen. Brokkoliköpfe sollten fest geschlossen sein und noch nicht gelb blühen. Frische Anschnitte und Blätter zeugen von Frische, ebenso ein "grüner" Duft.
Freilandsaison ist bei uns von Mitte Juni bis Oktober, durch starke Importe ist er aber das ganze Jahr über zu bekommen.

Aufbewahrung:

Locker in Folie oder in einer Tüte bleibt Brokkoli zwei bis drei Tage im Gemüsefach frisch.

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