Dorsch

Ein bisschen unscheinbar, aber sehr wohlschmeckend und dabei auch noch fettarm – der Dorsch ist ein vielseitiger Dauerbrenner in der Fischküche.

Herkunft/Vorkommen:

Dorschfische leben in den Meeren der Nordhalbkugel. Sie tauchen von Spitzbergen bis an die Westküste Großbritanniens auf. Dorsch nennt man den noch nicht geschlechtsreifen Jungfisch. Werden sie fortpflanzungsfähig, spricht man vom Kabeljau.

Charakteristika:

Den Dorschfisch erkennt man an seinen drei Rückenflossen und dem unterständigen Maul mit einem typischen Bartfaden. Der Rücken ist braun-grünlich gefärbt mit dunklen Flecken. Der Bauch schimmert etwas heller. Dorsche können bis zu zwei Meter lang werden, bleiben aber meist unter 80 Zentimetern. 

Einkauf, Lagerung:

Dorsch schmeckt natürlich frisch am besten. Frischer Fisch „fischelt“ nicht – er riecht gar nicht oder nur nach Meer. Sind die Augen dann auch noch prall und klar und die Farbe der Kiemen leuchtend rot, haben Sie einen frischen Dorsch vor sich. Dann sollten Sie ihn auch schnell zubereiten, damit Sie den Frischekick voll auskosten können. Tiefgefrorener Dorsch ist ein guter Ersatz, wenn das Meer weiter weg ist. 

Verwendung:

Dank seines leichten, fast neutralen Geschmacks eignet sich der Dorsch für vielerlei Zubereitungsarten. Den „kleinen Kabeljau“ genießt man gedünstet, gebraten, paniert, geschmort, geräuchert, gepökelt und, und, und …

Eine Delikatesse ist der „Bocalao“ – ein kräftiger Stockfisch nach spanischer Art.

Und hier finden Sie einige Rezepte mit Dorsch.

Weitere Informationen finden Sie hier: Fischfilet