Kamille

Sie ist vor allem wegen ihrer magenberuhigenden Wirkung bekannt, die Blüten sind aber auch eine beliebte Deko.

Herkunft, Charakteristika:

In Europa und Amerika ist die einjährige Echte Kamille wild wachsend zu finden. Sie hat einen verzweigten Wuchs und zart gefiederte, hellgrüne Blätter. Ab Juni zeigen sich ihre gelb-weißen, duftenden Korbblüten, die an Gänseblümchen erinnern (die weißen Blütenzungen sind jedoch weiter zurückgeschlagen). Die Blütenblätter duften leicht nach Apfel.

 

Saison:

Ab Juni kann man die frischen Blütenköpfe ernten. Sowohl die Blätter als auch die Blüten kann man trocknen und dann weiter verwenden. Getrocknet sind die Blüten in der Apotheke oder im gut sortierten Drogeriefachmarkt erhältlich.

 

Verwendung:

In der Küche aromatisiert Kamillenöl vereinzelt Salate. Die frischen Blüten kann man als Dekoration für Salate oder Süßspeisen verwenden. 

Größere Bedeutung kommt der Kamille in der Naturheilkunde zu. Bekannt ist, dass ein Aufguss von Kamillleblüten magenberuhigend wirkt. Kamille gilt außerdem als entzündungshemmend, krampflösend und die Wundheilung fördernd. Sie wird zum Gurgeln sowie für Umschläge und Spülungen verwendet.

 

Siehe auch Warenkunde Tee.