Thai-Basilikum

Thai-Basilikum hilft bei Magenverstimmungen, fördert die Fettverdauung und wirkt appetitanregend. Was das Kraut noch alles kann, erfährst du hier!

Herkunft

Ursprünglich kommt der Thai-Basilikum, wie es der Name bereits verrät aus Thailand. Dort gibt es drei verschiene Arten, die sich hinter den Namen verbirgen. Diese sind: Thai-Basilikum Bai Horapa (Das Süße Basilikum), Thai-Basilikum Bai Maenglak (Zitronenbasilikum) und Thai-Basilikum Bai Krapao (Holy Basil).

"Das süße Basilikum" erkennt ihr an den rötlichen bis dunkelvioletten Stängeln und den dunkelgrünen Blättern, die ein sichtbares Muster aufzeigen. Der "Zitronenbasilikum" ist an seinen glatten, hellgrünen Blättern zu erkennen. Die Krapao Blätter hingegen sind leicht behaart und besitzen rund gezähnte Ränder an den Blättern. Des Weiteren sind die Blätter größer und robuster als andere Basilikum Blätterarten. Die Blüten sind dunkelviolett.

Saison

Basilikum ist einjährig, es ist sehr kälteempfindlich und wird ganzjährig im Gewächshaus produziert.

Geschmack

Je nach Sorte unterscheiden sich die einzelnen Geschmacksrichtungen, würzig-warm ist er jedoch immer. "Das süße Basilikum" ist leicht süßlich und schmeckt nach Lakritze und Anis.

Das "Zitronenbasilikum" riecht leicht nach Zitrone, wohingegen der Bai Krapao nach Piment und Nelken schmeckt, wenn er leicht erwärmt wird.

Verwendung

Je nach Sorte unterscheidet sich die Verwendung von Basilikum für Speisen und Getränke. Verwendet werden in der Küche die blühenden Sprossen, die frischen Blätter oder die Kelche der abgeblühten Blüten.

"Der süße Basilikum" wird vor allem in roten oder grünen Currys, aber auch in Saucen und Suppen verwendet. Das wichtige bei der Zubereitung von Speisen ist hierbei, dass die Blätter nie mitgekocht werden, sondern immer erst am Ende der Garzeit den Gerichten beigefügt werden.

Der "Zitronenbasilikum" wird vorrangig in Thai Suppen und für Fisch gereicht. Das Bai Krapao findet vorrangig in Wokgerichten seine Verwendung.

Die Bai Maenglak Samen finden ihren Platz in Desserts und Getränken mit Eis und Kokosmilch. Die Samen haben eine erfrischende, kühlende Wirkung.

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