Himbeeren

Bereits im Altertum war die Power-Beere als Heilpflanze bekannt, stecken in ihr doch jede Menge Vitamin C, Vitamin A sowie Biotin und sie bringen das Haare zum Glänzen.

Herkunft

Ihr Verbreitungsgebiet liegt in Europa, Nordasien und Nordamerika; sie liebt es halbschattig und wächst wild oft an Waldlichtungen und Waldrändern, mit Klettergerüst auch auf feuchtem Boden im heimischen Garten.

Verwendung

"Heiße Liebe" – Vanilleeis mit heißen Himbeeren – ein Klassiker. Ebenso beliebt wie Himbeerkonfitüre und -gelee auf dem Frühstückstisch. Himbeeren tummeln sich, wie auch Erdbeeren, gerne im Salat (Rucola, Spinat), aber natürlich am liebsten in feinen Cremes, leckeren Puddings, in Kuchen, Muffins & Co., denn sie behalten beim Backen ihr feinsäuerliches Aroma. Ebenso fein: Himbeeren zu säuerlichen Früchten und Sauermilchprodukten sowie als Himbeersirup, Himbeersauce, fruchtiger Konfitüre, als Essig und Obstbrand (siehe auch Warenkunde "Obstbrand").

Einkauf und Saison

Es gibt eigentlich nur zwei Sorten von Himbeeren: Sommer- und die Winterhimbeeren. So ist auch ihre Erntezeit etwas länger, von Juni bis August, aus Übersee kommen die Früchte dann von November bis Mai zu uns. Reif sind sie, wenn sich die Beeren leicht lösen lassen. Wichtig: Nicht alle Beeren sind rot. Die Sorte "Black Jewel" beispielsweise ist schwarz, "Golden Queen" kommt in leuchtendem Gelb daher. Bei der Ernte werden die Himbeeren am Strauch vorsichtig vom Fruchtboden, dem Zapfen, abgepflückt; das ist etwas aufwendig, was die Früchte nicht gerade billig macht. 

Aufbewahrung

So fein das Aroma von Himbeeren ist, so sensibel sind sie: daher nur im Notfall waschen, schlechte Beeren sofort aussortieren. Gekühlt halten sie ein bis zwei Tage, tiefgefroren (am besten auf einem Tablett oder Teller vorfrieren und dann verpacken) etwa ein Jahr.

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