Jostabeere

Die Jostabeere, auch Josta genannt, ist eine Kreuzung aus Schwarzer Johannisbeere, Stachelbeere und wilder Stachelbeere. Geschmacklich ist die Frucht sehr interessant. Überzeug dich selbst!

Abstammung

Die robuste, winterfeste Jostabeere, auch Jochelbeere genannt, ist eine relativ junge Kreuzung zwischen Schwarzer Johannisbeere, Stachelbeere und wilder Stachelbeere. Der Name „Josta“ wurde aus den ersten Silben der zwei Ursprungspflanzen kreiert, botanisch zählt sie zu den Steinbrechgewächsen. Die Frucht trägt keine Stacheln und vereint nur die günstigsten Inhalts- und Wirkstoffe ihrer „Eltern“. Da sie keine Öldrüsen besitzt, fehlt der ölige Geruch der Schwarzen Johannisbeere.

Kompakte Frische 

Im reifen Zustand sieht die Beere braunrot bis schwarz aus. Sie wird von Anfang bis Mitte Juli geerntet. In die Supermärkte gelangt sie eher selten, mehr Glück habt ihr hingegen auf den Wochenmärkten oder in Hofläden.

Geschmack

Das süße, feinsäuerliche Stachelbeeraroma und der leicht herbe Geschmack der Johannisbeere – beide Geschmäcker sind in der Jostabeere wieder zu finden. Ihr könnt die kleinen Beeren frisch aus der Box naschen. Und wenn du mal nicht alle schaffst, kannst du sie genau so gut einfrieren, denn auch der Tiefkühlfrost kann der Qualität nichts anhaben.

Gesunde Beere

Die Jostabeere gehört zu den Vitamin-C-reichsten Obstsorten. Sie enthält farbgebende Anthocyane – sekundäre Pflanzenstoffe, die eine antibakterielle, entzündungshemmende und beruhigende Wirkungen haben.