
Wir erklären, welches Barzubehör du parat haben solltest, welcher Alkohol in deiner Cocktailbar nicht fehlen darf und haben natürlich jede Menge Cocktail-Rezepte für dich herausgesucht. Na dann: Prost!
Cocktails – lieber gerührt oder geschüttelt? Auf Eis oder pur? Prickelnd-fruchtig oder doch lieber sahnig-cremig? Egal, wie du Cocktails am liebsten genießt, mit unserem großen Cocktail-Special kannst du dir deine liebsten Cocktails nun selber zu Hause mixen!
Wir erklären, welches Barzubehör du parat haben solltest, welcher Alkohol in deiner Cocktailbar nicht fehlen darf und haben natürlich jede Menge Cocktail-Rezepte für dich herausgesucht. Na dann: Prost!
Cocktail ist nicht gleich Cocktail, doch was steckt nun wirklich hinter einem Sour oder einer Colada? Wir erklären das Einmaleins der Cocktailkarte, zeigen, worin sich die einzelnen Cocktailsorten unterscheiden und geben einen Überblick, welche Spirituosen und Liköre in deiner persönlichen Hausbar nicht fehlen sollten, wenn du Cocktails selber mixen möchtest.
Wie der Cocktail, also "Hahnenschwanz", zu seinem Namen kam, kann heute nicht mehr einwandfrei belegt werden. Aber eines ist klar: Unter Cocktails versteht man heutzutage verschiedene, meist alkoholische Mixgetränke. Dabei werden rund 30 Unterarten dieser Mischgetränke unterschieden. Wir stellen hier die wichtigsten Cocktailsorten vor.
Shortdrinks
Shortdrinks sind die klassischen "kurzen" Cocktails, die meist aus ein bis zwei Hochprozentern mit Likör oder Zitronensaft gemixt werden. Die Menge (6 cl) passt ideal in das klassische Martiniglas, aber auch in kleine Wein- oder Sherrygläser. Zu den Shortdrinks gehören der Aperitif und Digestif, aber auch Sour und Sekt-Cocktails.
Longdrinks
Longdrinks sind alle Cocktails, die mit Sodawasser, Softdrinks, Saft oder Sekt auf den Inhalt eines durchschnittlichen Wasserglases verlängert werden. Das ergibt circa 20 cl - eine Menge, an der man sich länger festhalten kann. Zu den Longdrinks gehören die Tropical Drinks wie Colada und Batida, aber auch Caipirinha, Gin Fizz oder der Gin Tonic.
Sour
Der Sour besteht aus drei grundlegenden Zutaten: Zitronensaft, Zucker und einer Spirituose. Zubereitet wird der Sour im Shaker, Eiswürfel dürfen nicht fehlen. Die bekanntesten Sours sind Whisky Sour und Pisco Sour. Der Cocktail wird mit einer Maraschino-Kirsche, einer halben Zitronenscheibe und einer halben Orangenscheibe dekoriert.
Colada
Jetzt wird es süß: Coladas sind cremig tropische Cocktails. Grundlage bilden hier Rum und Kokosnusscreme, ergänzt durch Sahne, Likör, Sirup und bei der Piña Colada mit Ananassaft. Aufgrund der vielfältigen Zutaten, bestehen zahlreiche Variationen dieser Cocktail-Art.
Bowle
Ein Römer hat's erfunden - das erste Rezept für eine Bowle. Dieses erfrischende und kalte Getränk darf auf Sommerpartys nicht fehlen. In ein kugelrundes Gefäß werden Früchte der Saison eingelegt und nach einem langen "Ansatz" mit Wein oder Sekt verlängert.
Alkoholfreie Cocktails
Auch ohne Alkohol können Cocktails ein Hit sein. Erfrischend sind sie allemal und ein absoluter Eyecatcher auf deiner Tafel. Und deine Kinder werden begeistert sein, fruchtige Kreationen aus hübsch dekorierten Cocktailgläsern trinken zu dürfen.
Wodka
Er ist wohl die beliebteste Mixspirituose für Cocktails. Wodka, der in klar oder aromatisiert erhältlich ist, eignet sich besonders gut zum Mixen, da er wenig Eigengeschmack hat. Am meisten wird er zum Mixen von Fruchtcocktails eingesetzt.
Gin
Gin ist ein Klassiker unter den Spirituosen. Der Geschmack ist je nach Hersteller sehr unterschiedlich. Gerade in Aperitif-Cocktails kommt Gin besonders gut an.
Rum
Du hast die Wahl zwischen klaren, goldenen und tiefbraunen Rum. An der Farbe erkennt man, wie lange der Rum gereift ist. Je nachdem unterscheidet sich auch der Einsatz beim Mixen von Cocktails. Dunkleren kannst du als Basiszutat verwenden, helleren Rum eher zum Mixen von Cocktails mit wenig und leichten Komponenten.
Tequila
Tequila ist vor allem für den puren Genuss in Kombination mit Zitronen und Salz bekannt, hat aber auch in manch einem Cocktail, wie beispielsweise dem Long Island Ice Tea, seinen großen Auftritt.
Brandy
Brandys sind aus Weintrauben hergestellte, aromatische Brände. Mit ihnen lassen sich viele Digestif-Cocktails besonders geschmackvoll mixen.
Whisky / Whiskey
Die süßen und weichen amerikanischen Bourbon Whiskeys eignen sich besser zum Mixen von Cocktails, als schottischer Whisky, der vor allem pur getrunken wird. Bourbon Whiskeys harmonieren in Cocktails besonders gut mir Orangensaft oder Minze.
Vermouth
Süßer und trockener Vermouth wie Martini, Cinzano oder Noilly Prat würzen klassische Drinks und Aperitif-Cocktails. Dabei schmeckt die Geschmacksrichtung „Rosso“ bitter-süß, „Bianco“ hat ein leichtes Vanillearoma und „Dry“ schmeckt eher fruchtig.
Orangen-, Kräuter- und Fruchtliköre
Diese Liköre geben Cocktails eine leuchtende Farbe, verleihen ihnen Substanz und Süße und sorgen durch ihr besonderes Aroma für das gewisse Etwas im Cocktail.
Sahnelikör
Sahneliköre sind die Basiszutat in Cocktails, die nach dem Essen getrunken werden.
Was in das Cocktailglas reingehört, verraten unsere Cocktail-Rezepte. Doch wie wird aus einer Ansammlung von Zutaten überhaupt ein Cocktail? Ganz klar: mit dem passenden Barzubehör. Wir erklären, auf welches Cocktailzubehör du beim Mixen nicht verzichten solltest, damit der perfekte Cocktail im Cocktailglas landet und welches überhaupt das passende Cocktailglas für deinen Cocktail ist.
Barmaß
Wichtig bei der Zubereitung von Cocktails ist vor allem das genaue Abwiegen. Ein Barmaß ist also ein Muss für dein privates Cocktailzubehör. Besonders praktisch sind Doppelmaße aus Edelstahl, die auf einer Seite 2 cl und auf der anderen Seite 4 cl fassen.
Eismühle
Viele Cocktails werden auf gestoßenes Eis abgegossen, ein Icecrusher ist also eine sinnvolle Anschaffung. Für kleine Mengen Crushice kannst du die Eiswürfel aber auch einfach in ein sauberes Küchentuch wickeln und anschließend mit dem Nudelholz klein schlagen - quasi Cocktailzubehör der Marke Eigenbau.
Shaker
Während Profi-Barkeeper beim Mixen von Cocktails mit einem zweiteiligen „Boston Shaker“ arbeiten, reicht für die Hausbar auch ein ganz normaler Edelstahl-Dreiteiler, bei dem der kleine Deckel nach dem Schütteln des Cocktails ganz einfach abgenommen werden kann. Der integrierte Siebaufsatz hält die Eiswürfel beim Ausgießen des Cocktails zurück.
Barsieb
Bei einem zweiteiligen „Boston Shaker“ benötigst du ein Barsieb, um den Cocktail durch das Sieb in das Cocktailglas zu gießen.
Standmixer
Für Cocktails mit festen Zutaten, wie zum Beispiel Früchten oder Joghurt, braucht man einen sogenannten Blender. Wichtige Kriterien beim Kauf sind, ob er mehrere Leistungsstufen hat, gestoßenes Eis klein bekommt und die abnehmbaren Teile spülmaschinenfest sind. Zur Not kannst du bei der Cocktail-Zubereitung aber auch mit einem hohen Rührgefäß und einem Pürierstab arbeiten.
Stößel
Um zum Beispiel Limettenstücke zu zerdrücken oder ätherische Öle aus Minzblättern zu lösen ist ein Stößel das richtige Cocktailzubehör.
Barlöffel
Mit einem langstieligen Barlöffel werden Eis und Cocktailzutaten im Glas verrührt. Du kannst ihn auch als Maßeinheit für kleine Mengen Sirup und Sahne benutzen. Er fasst ca 0,5 cl.
Nicht nur die Welt der Cocktails scheint unendlich groß zu sein: Bei der Zubereitung warten auch eine Vielzahl von Cocktailgläsern auf ihren große Einsatz. Wir verraten dir, welches Glas klassischerweise für welchen Drink verwendet wird.
Sekt- und Champagnercocktails machen eine gute Figur im schlanken, hohen Sektglas. Aufgrund des kleinen Durchmessers des Glases kann die Kohlensäure nicht so schnell entweichen. So prickelt es richtig schön lange. In Sektschalen sehen Cocktails natürlich auch gut, der Prickel-Trumpf fällt dann allerdings weg.
Manche Sektdrinks wie den Spritz Aperol könnnen Sie auch in einer Cocktailschale servieren, vor allem, wenn die Farbe des Cocktails besonders gut zur Geltung kommen soll. Ansonsten werden vor allem Klassiker und Digestif-Cocktails wie Brandy Alexander in diesem Cocktailglas serviert.
Für puren Genuss eines Whiskeys oder Baileys auf Eis, aber auch für Cocktails mit kleinerem Volumen wie den Sours ist der Tumbler, also ein Becherglas mit dickem Boden, das Standard-Cocktailglas. Auch Cocktails, die normalerweise in einer Cocktailschale serviert werden würden, machen im Tumbler eine gute Figur.
Das große Cocktailglas ist das in einer Bar am häufigsten verwendete Cocktailglas. Es kann viel Eis und eine große Menge an Flüssigkeit aufnehmen. Süße Cocktails wie der Mai Tai fühlen sich in diesem Glas besonders wohl. Das große Cocktailglas gibt es in verspielten, geschwungenen Formen oder ganz schlicht und geradlinig.
Das Martiniglas ist mit seiner V-Form eines der bekanntesten Cocktailgläser und wirkt besonders elegant. In erster Linie ist dieses Cocktailglas natürlich für Martinicocktails bestimmt.
Ähnlich wie den Tumbler gibt es auch Longdrinkgläser in fast jedem Haushalt. Das Longdrinkglas ist das perfekte Cocktailglas für Gin & Tonic, Wodka Lemon oder Cocktails wie Sea Breeze oder einen Pedro Collins.
Die Cocktailzutaten, das richtige Barzubehör und das passende Cocktailglas stehen bereit, jetzt muss nur noch gemixt werden. Doch wie mixt man einen Cocktail eigentlich richtig? Wir zeigen Step by Step am Beispiel eines Whiskey Sour die wesentlichen Schritte der Cocktailzubereitung.
Gib in den unteren Teil des Shakers ca. 7 Eiswürfel. Messe dann mit einem Messbecher die übrigen Zutaten wie im Cocktail-Rezept angegeben ab und gieße alles dazu.
Verschließe den Shaker und schüttle ihn ca. 12 Sekunden in lockeren Bewegungen – am besten aus dem Handgelenk heraus und ohne große Anstrengung. Cocktails mit mehr Zutaten oder mit Sahne, Joghurt und Likören müssen etwas länger geschüttelt werden – bis etwa 20 Sekunden.
Wenn die metallische Außenseite des Shakers beschlagen ist, entferne bei einem dreiteiligen Shaker die Kappe oder nehme bei einem zweiteiligen Shaker das Mixglas ab. Gieße die Mischung des Shakers durch das Sieb des dreiteiligen Shakers oder durch ein Barsieb in ein mit Eiswürfeln gefülltes 20-cl-Glas.
Ein gelungener Cocktail gehört in ein vorgekühltes Glas. Mache rechtzeitig ein oder zwei Fächer im Tiefkühlfach frei und wickle zerbrechliche Gläser in trockene Geschirrtücher, um sie darin vorsichtig zu stapeln.
Zutaten: 5 cl Bourbon Whiskey | 3 cl frisch gepresster Zitronensaft | 2 cl Zuckersirup |1 Bio-Zitronenspalte |1 Cocktailkirsche | Eiswürfel |Shaker | Barsieb |Tumbler (20 cl)
Den Whiskey, Zitronensaft, Zuckersirup und 6 Eiswürfel in den Shaker geben. Den Shaker fest verschließen und ca. 15 Sek. kräftig schütteln.
5 Eiswürfel in den Tumbler geben. Den Drink durch das Barsieb dazugießen. Die Zitronenspalte und die Cocktailkirsche als Dekoration in das Glas geben.
Wenn der Barkeeper in der Cocktail-Bar das Glas serviert, bekommen die Gäste am Tisch erst einmal große Augen. Und das, obwohl den Drink eigentlich noch gar keiner probiert hat. Woran es liegt? An der Deko natürlich. Wir zeigen dir in unseren Videos, wie du deine Cocktails zu Hause mit dem gleichen Wow-Effekt dekorierst.
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Apfelkuchen | Apfelgelee | Apfelmus | Béchamelsauce | Chili con Carne | Gulasch | Käsekuchen | Quiche | Marmorkuchen | Waffeln | Lasagne | Kartoffelgratin | Kartoffelpuffer | Pfannkuchen | Kartoffelsalat | Rouladen | Rinderschmorbraten | Schnitzel
Avocado | Schokolade | Kartoffeln | Reis | Feigen | Curry | Kichererbsen | Paprika | Grünkohl | Rosenkohl | Kürbis | Quitten | Pilze
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