Geld und Energie sparen in der Küche

Kochen macht viel Spaß. Du lernst dabei vielleicht die kulinarischen Genüsse anderer Länder kennen. Dabei experimentierst du mit Kräutern und Gewürzen und erlebst ganz eigene Aromen. Ein unglaubliches Geschmackserlebnis! Aber natürlich ist das Kochen auch ein beträchtlicher Kostenfaktor – sowohl für die Anschaffung der nötigen Geräte, Hilfsmittel und Zutaten als auch für die benötigte Energie. Die gute Nachricht: Bei all diesen Faktoren kannst du viel Geld sparen. Wir zeigen dir, wie du das Maximum aus deinen Möglichkeiten herausholst – ohne dabei auf Bequemlichkeit und Technik zu verzichten!

Energiesparen in der Küche

Der erste Blick geht zum Kostenfaktor Nummer Eins: dem Strom. In der Küche sind viele große und kleine Geräte im Einsatz. Neben Herd, Backofen, Kühlschrank, Gefrierschrank, Geschirrspüler, Mikrowelle und Küchenmaschine sind auch Mixer, Eierkocher, Wasserkocher und vieles mehr regelmäßig im Gebrauch. 

Darunter verbergen sich durchaus auch einige Stromfresser. Die Energiepreise steigen seit Jahren kontinuierlich an. Dazu haben ganz unterschiedliche Faktoren beigetragen wie etwa Steuererhöhungen oder gestiegene Beiträge zu den Netzentgelten. Dementsprechend lohnt es sich, beim Neukauf von Küchenmaschinen auf die Energieeffizienz zu achten und vorhandene Geräte bestmöglich zu nutzen.

Lade deine Geräte randvoll

Du besitzt einen Geschirrspüler? Sehr gut! Das spart Wasser im Vergleich zum Handabwasch. Achte darauf, ihn möglichst voll zu packen. Überladen wiederum ist nicht sinnvoll. Dann wird schlimmstenfalls nicht alles richtig sauber. Stelle stärker verschmutztes Geschirr am besten nach unten. Dort ist der Wasserdruck höher als oben. Dann brauchst du auch nicht alles vorspülen.

Am günstigsten läuft die Geschirrspülmaschine im Energiesparmodus. Vermutlich dauert es etwas länger, bis dein Geschirr fertig ist. Dafür sparst du Strom. Das macht sich über die Zeit auf deiner Stromrechnung bemerkbar!

Vielleicht stehen bei dir auch die Waschmaschine und der Trockner mit in der Küche. Hier gilt dasselbe wie beim Geschirrspüler: Diese Geräte sollten nicht halb beladen laufen. Fülle sie möglichst voll, ohne sie zu überladen. Betreibe sie ebenfalls im Energiesparmodus, wenn dies möglich ist.

Im Idealfall nutzt du den Trockner sowieso nur im absoluten Notfall. Im Sommer ist deine Wäsche auch auf der Leine im Nu wieder trocken. Außerdem riecht sie durch die frische Luft angenehm.

Achte auf hochwertige Töpfe und Pfannen

Wusstest du, dass sich die Wahl deines Kochgeschirrs auf deinen Stromverbrauch in der Küche auswirkt? Hochwertige Töpfe verbrauchen weniger Energie. Am besten sind Pfannen und Töpfe mit einer glatten Bodenoberfläche. Diese sollte sich leicht nach innen wölben.

Das hat zwei Vorteile:

  1. Der Topf (oder die Pfanne) steht tatsächlich plan auf dem Herd. Dadurch ist die Wärmeverteilung gleichmäßig.
  2. Die Wölbung gibt dem Kochgeschirr die Möglichkeit, sich auszudehnen.

Zusätzlich ist wichtig, dass deine Töpfe und Pfannen die richtige Größe für die jeweilige Herdplatte haben: Sie sollten weder zu groß noch zu klein sein, sondern mit der Herdplatte abschließen. Nur dann nutzt du die Wärme der Herdplatte optimal aus.

Nutze zum Kochen unbedingt passende Deckel. Sie verhindern, dass die Wärme entweicht. Gleichzeitig verringert das Kochen mit Deckel die Garzeit.

Schalte öfter mal ab, koche clever und zieh den Stecker

Beim Kochen sparst du Energie, wenn du den Herd bereits ein paar Minuten vor dem Ende der Kochzeit ausstellst. Probiere es einfach aus: Die Wärme reicht vollkommen, um dein Essen fertig zu garen. Auf diese Weise senkst du deinen Energieverbrauch deutlich.

Viele Geräte verbrauchen auch im Standby-Modus noch Energie. Dazu gehören Kaffeemaschinen mit Warmhaltefunktion. Willst du sichergehen, dass deine Kleingeräte nach der Nutzung keinen Strom fressen? Dann zieh am besten den Stecker!

Arbeite mit Mikrowelle und Wasserkocher

Du möchtest Wasser für Tee oder Brühe schnell und günstig erhitzen? Dafür ist ein Wasserkocher ideal. Er ist schneller und sparsamer als die Mikrowelle oder das Erhitzen im Topf. Am besten eignet sich ein Gerät mit integrierter Abschaltautomatik. Dann läuft es nur so lange, wie nötig. Achte darauf, dass du nur die Wassermenge einfüllst, die du tatsächlich brauchst. 

Möchtest du Milch oder Suppe aufwärmen? Dafür nutzt du am besten deine Mikrowelle. Bis zu einer Menge von einem halben Liter ist sie unschlagbar schnell und günstig. Erst ab einem Liter Flüssigkeit lohnt sich das Erwärmen im Topf. 

Achte beim Kauf auf Verbrauch und Funktionalität

Moderne Großgeräte wie Kühlschränke, Geschirrspüler, Dunstabzugshauben und Backöfen bieten in der Regel nicht nur mehr Komfort. Sie sind auch deutlich sparsamer im Verbrauch als in die Jahre gekommenes Equipment. Mit der Technik mitzuhalten, ist nicht einfach. Schließlich kommen praktisch ständig neu Geräte in den freien Handel.

Nutzt du zurzeit alte Geräte? Wenn deine finanziellen Möglichkeiten es zulassen, tausche diese aus. Deine Geräteauswahl wirkt sich auf deine Stromrechnung aus. Achte beim Neukauf auf die Energie-Effizienzklasse: Je besser diese ausfällt, desto günstiger arbeiten deine Geräte! 

Europäische Hersteller müssen ihre Kunden über ein Energielabel über den Energieverbrauch ihrer Geräte aufklären. Das gilt ebenso für Online-Angebote. Du siehst also sofort, welche Geräte besonders energiesparend und umweltfreundlich sind. Die Bandbreite reicht von A+++ (sehr gut) bis zu G (sehr schlecht).

Zwar kostet dich die Anschaffung von A+++-Geräten etwas mehr. Aber das Geld hast du nach wenigen Jahren schon wieder raus. 

Beleuchte mit Bedacht 

In deiner Küche brauchst du drei unterschiedliche Beleuchtungsarten:

  • Hintergrundbeleuchtung für eine gemütliche Atmosphäre,
  • Akzentlicht zum Beleuchten von besonderen Gegenständen und
  • Arbeitslicht zum Schneiden, Kochen, Abwaschen und Saubermachen.

Eine warme Hintergrundbeleuchtung sorgt für Wohlfühlatmosphäre. Hast du eine Wohnküche? Dann ist dieser Punkt besonders wichtig. Schließlich hältst du dich dann nicht zur zum Kochen und Saubermachen in diesem Raum auf.

Besondere Akzente setzt du mit schönen Leuchten. Damit rückst du beispielsweise deine Küchenkräuter in den Fokus, betonst ein Wand-Tattoo oder eine spezielle Dekoration.

Das Arbeitslicht sollte besonders hell sein. Dafür sind kalte Lichttemperaturen – in neutral weiß – optimal. Du brauchst es, wenn du Essen zubereitest oder saubermachst. Dafür ist ungefärbtes Licht am besten geeignet. 

Mit LED-Leuchten sparst du Strom und bekommst gleichzeitig die idealen Lichtfarben.

Geldsparen in der Küche

In der Küche gibt es auch im Alltag finanzielle Einsparmöglichkeiten. Das beginnt bereits beim Lebensmitteleinkauf. Manche Produkte sind im Supermarkt oder Discounter günstiger, andere bekommst du auf dem Wochenmarkt zu einem guten Preis. Wenn du kurz vor Feierabend einkaufen gehst, machst du möglicherweise das eine oder andere Schnäppchen: Viele Produkte wie Obst, Gemüse und Salat, aber auch Fleisch werden dann heruntergesetzt.

Groß oder klein? Richtige Portionsgrößen für dich

Eins vorweg: Selbst kochen ist immer günstiger und gesünder als der Kauf von industriell verarbeiteten Produkten und fertigen Mahlzeiten. Gemüse und Salat strotzen vor Vitaminen und sorgen dafür, dass du mit wichtigen Nährstoffen und Mineralien optimal versorgt bist.

Bist du eher ein Vielesser oder eher ein Wenigesser? Passe die Menge Essen, die du zubereitest, am besten an die Portionsgröße an, die du auch wirklich verzehrst. Dann bleiben wenig oder keine Reste übrig.

Lebensmittel sind in größeren Mengen häufig günstiger. Falls du einen Single-Haushalt hast, ist dein Einfallsreichtum gefragt: Kannst du beispielsweise das Gemüse putzen, blanchieren und einfrieren? Reicht der Platz in deinem Gefrierfach oder deiner Gefriertruhe für Fleisch, Fisch, Butter und andere Speisen? Vieles lässt sich problemlos durch Einfrieren länger aufbewahren. 

Übrigens: Falls du Reste vom Mittagessen übrighast, kannst du Saucen, Reis, Nudeln oder Suppen einfach in Silikon-Muffinformen geben und einfrieren. Wenn es mal schnell gehen soll, wärmst du die Speisen ruckzuck in der Mikrowelle auf und hast ein leckeres, warmes Essen.

Sei kreativ jenseits der „Restepfanne“ 

Bleiben Reste übrig, die sich nicht einfrieren lassen? Versuche, diese beim nächsten Kochen direkt zu verarbeiten. Eine unkomplizierte Möglichkeit ist die berühmte „Restepfanne“.

Aber auch ein Auflauf schmeckt herrlich und bietet dir die Gelegenheit, übrig gebliebenes Gemüse, Kartoffeln, Nudel und Reis direkt zu verarbeiten:

  • Streiche eine ofenfeste Form mit Butter aus.
  • Gib die Reste kleingeschnitten hin.
  • Übergieße alles mit Sahne und bestreue den Auflauf großzügig mit Reibekäse.

Anschließend stellst du deinen Auflauf bei 180 ° C in den Backofen. Wenn sich der Käse bräunt, ist dein Restessen fertig. Guten Appetit!

 

Weitere Ideen für's Resteessen

Kaufe mit Bedacht – Marken oder No-Name-Produkte? 

Verschiedene Tests und Vergleiche haben es immer wieder gezeigt: Handelsmarken beziehungsweise No-Name-Produkte sind qualitativ nicht schlechter als Markenprodukte. Im Gegenteil: Oft schnitten sie sogar besser ab als ihre durch Werbung gehypte Konkurrenz. 

Wenn du aufs Geld achten musst oder möchtest, kannst du also ruhig zu der günstigeren Variante greifen. Oft verbergen sich sogar bekannte Hersteller hinter den No-Name-Artikeln. Zwar sind die Rezepturen gegenüber den Markenprodukten leicht verändert. Auch die Aufmachung ist anders. Trotzdem steckt im Inneren ein qualitativ hochwertiges Produkt, dass den Markenartikeln in nichts nachsteht. 

Mach so viel wie möglich selbst 

Vieles kannst du unkompliziert selbst herstellen. Das gilt für das Kochen, aber auch für deine Reinigungsmittel. Das spart Verpackungsmüll und Geld. Außerdem musst du weniger einkaufen. Die meisten Dinge, die du zur Herstellung von Putzmitteln brauchst, hast du vermutlich ohnehin zu Hause. 

Bevorrate dich richtig und mit Verstand

Grundnahrungsmittel solltest du möglichst immer zu Hause haben. Daraus kannst du etwas Leckeres zaubern, selbst wenn du dir vorher keinen Plan gemacht hast. Oder falls überraschend Besuch vor der Tür steht. 

Keine Sorge: Du brauchst keine übertriebenen Hamsterkäufe tätigen. Es geht darum, dass du nicht sofort aus dem Haus musst, weil dir etwas zum Kochen fehlt.

Trockenvorräte aufstocken

Besonders Trockenvorräte lassen sich problemlos einlagern. Halte also bei Sonderangeboten die Augen offen und greif zu! Dazu zählen Produkte wie Nudeln und Reis, Hülsenfrüchte wie Linsen oder Erbsen, Stärke, Paniermehl, Mehl und Zucker.

Ein paar Instant-Produkte kannst du ruhig ebenfalls bevorraten: Gemüsebrühe, Tütensuppen, Tee, Instant-Kaffee, Kakao- und Puddingpulver sind vielseitig einsetzbar. Auch ein paar Packungen Milch und Dosenmilch, Müsli und Cornflakes sollten nicht fehlen.

Frische Lebensmittel

Die meisten frischen Lebensmittel halten sich nicht allzu lange. Butter und Eier finden im Kühlschrank Platz. Einen Sack Kartoffeln kannst du dir in den Keller stellen. Äpfel bleiben in Obstkisten im Keller ebenfalls länger knackig als auf der Anrichte in der Küche. Auch Zwiebeln und ein bisschen Gemüse wie Mohrrüben eignen sich für eine Vielzahl leckerer, unkomplizierter Gerichte.

Dazu gehören ein paar Päckchen Käse und Wurst. Falls du im Gefrierfach Platz hast, kannst du Brot und Brötchen sowie Fleisch und Fisch dort auf Vorrat einfrieren. Vielleicht hast du sogar eine Gefriertruhe oder einen Gefrierschrank. Das bietet die zusätzliche Möglichkeiten der Vorratshaltung.

Vorräte in Dosen

Lebensmittel in Dosen sind sehr lange haltbar. Darum kannst du hier auch ruhig mehr einkaufen, wenn es günstige Angebote gibt. Vorausgesetzt, du hast genug Platz im Vorratsraum oder im Keller. Gut geeignet sind Sauerkraut, Mais, Kidneybohnen, Tomaten, Erbsen, Champignons, Mais, Thunfisch und anderer Dosenfisch sowie Obstkonserven (Ananas, Pfirsiche oder Mandarinen).

Knabberzeug und Süßigkeiten

Falls du überraschend Besuch bekommst, möchtest du vielleicht auch etwas zum Knabbern im Haus haben. Schokolade, Salzstangen und Kekse bieten sich hier an.

Lebe Upcycling als Philosophie

Upcycling ist „in“. Dahinter verbirgt sich nichts Anderes als aus Abfallprodukten etwas Neues herzustellen. Deine alte Jeans kann beispielsweise als trendige Einkaufstasche noch gute Dienste leisten. Hölzerne Obstkisten werden zu pfiffigen Raumteilern oder Aufbewahrungsregalen in der Küche. Geleerte Flaschen oder alte Gläser kannst du zu einer Vase oder einem Windlicht umfunktionieren. Lass dich im Internet einfach von den Ideen inspirieren. Aus fast allem lässt sich mit ein bisschen Fantasie noch etwas Schönes machen.

Auf diese Weise sparst du Geld und schonst die Ressourcen. Ein weiterer Pluspunkt: Du wohnst individueller und setzt in deiner Wohnung persönliche Akzente.

Platzsparen in der Küche

Oft herrscht in der Küche Platzmangel. Gerade in kleinen Mietwohnungen steht manchmal nur eine einzige Küchenzeile zur Verfügung. Dann kommt es auf jeden Zentimeter an. Je nach vorhandenem Platz und Küchenvariante gibt es sinnvolle Anordnungsmöglichkeiten für die Möbel und Geräte.

Neue Küche einrichten

Falls du deine Küche neu planst, achte darauf, dass Herd und Kühlschrank nicht zu nah beieinanderstehen. Die abstrahlende Hitze des Herdes sorgt sonst dafür, dass dein Kühlschrank mehr arbeiten muss. 

Traditionell befindet sich der Backofen unter der Kochplatte. Praktischer ist es, den Backofen bequem auf Griffhöhe zu installieren. Dann brauchst du dich nicht ständig bücken, um den Garzustand von Braten, Broten und Gebäck zu prüfen. Außerdem ist ein erhöhter Backofen sicherer, falls du kleine Kinder oder Haustiere hast. Auch das anschließende Putzen geht stehend leichter von der Hand als in der Hocke.

Achte bei der Neuplanung deiner Küche auf genügend Steckdosen. Jeder Küchenhelfer braucht Strom. Es ist angenehmer, wenn du nicht ständig Geräte umstecken oder mit Mehrfachsteckdosen (Achtung: Kabelsalat!) hantieren musst.

Setze auf Kombigeräte 

Hast du wenig Platz in der Küche, sind Kombigeräte sinnvoll. Sie sparen Platz und bieten dir zahlreiche Funktionen. Beispielsweise gibt es folgende Kombinationen:

  • Dampfgarer und Mikrowelle
  • Backofen und Mikrowelle
  • Dampfgarer und Backofen
  • Backofen, Dampfgarer und Mikrowelle

Stelle deine Geräte sinnvoll auf

Auch Zeit ist ein entscheidender Punkt. Es spart dir wertvolle Minuten, wenn die Anordnung deiner Geräte zweckmäßig ist.

Große Küchengeräte sind in der Regel ohnehin fest in der Einbauküche verbaut. Darauf hast du vermutlich keinen Einfluss. Anders sieht es bei den kleinen Küchenhelfern aus. Meistens stehen Toaster, Sandwichmaker, Entsafter, Eier- und Wasserkocher auf der Anrichte. Oder sie landen in deinen Küchenschränken.

Wichtig ist, dass du dich in deiner Küche bewegen kannst. Auf der Arbeitsplatte brauchst du Platz zum Schneiden vom Gemüse, kneten von Teig oder zum Würzen von Fleisch. Darum sollte deine Anrichte nicht mit Geräten zugestellt sein. Schon gar nicht mit Geräten, die du nur selten benutzt. Überleg dir, was du wirklich häufig brauchst. Diese Dinge bleiben draußen. Alles andere verstaust du sauber und ordentlich in deinen Schränken. 

Geräte, die du nur selten verwendest, kannst du in den Keller tragen und bei Bedarf hochholen. Je übersichtlicher deine Küche eingerichtet ist, desto mehr Spaß wird dir das Zubereiten von Speisen darin machen!

Schaffe dir mehr Stauraum 

Viele Küchenutensilien wie Schaumkellen, Schneebesen, Bretter und Bratenwender lassen sich an ihrem Griff aufhängen. Hast du freie Flächen an der Wand? Dann installiere dort Stangen oder Haken für deine Küchenhelfer. Wenn du sie brauchst, hast du sie schnell zur Hand. Gleichzeitig bleiben deine Schubladen frei für andere Dinge.

Nutze den Stauraum auf den Hängeschränken 

Der Platz auf den Hängeschränken bleibt häufig ungenutzt. Dabei lassen sich dort prima Gegenstände unterbringen, die du seltener brauchst. 

Halte Ordnung – auch bei Kabeln 

Das Kochen und Backen macht mehr Spaß, wenn du gleich loslegen kannst. Musst du erst die Arbeitsplatte Freiräumen, vergeht dir schnell die Lust dazu.

Sorge dafür, dass nur Dinge in deiner Küche stehen, die du auch wirklich benutzt. Jedes Ding vom Gewürz bis zum Küchenhelfer sollte seinen festen Platz haben. Identische Gefäße für Mehl, Zucker, Salz, Reis und Nudeln sorgen dafür, dass du den verfügbaren Stauraum optimal ausnutzt. Außerdem sehen diese Lebensmittel verpackt in Gläsern gleich schöner aus. Ein weiterer Vorteil: Schädlinge und Feuchtigkeit haben keine Chance. 

Auch Kabel sollten möglichst nicht wirr herumliegen. Im Idealfall hast du genug Steckdosen, sodass jedes Gerät einfach eingesteckt werden kann. Falls nicht: Nutze Kabelbinder, um die Kabel zusammenzuhalten. 

Steckdosen mit Kippschalter helfen dir beim Energiesparen. Verlässt du die Küche, legst du einfach den Schalter um. Dadurch kannst du sicher sein, dass nichts mehr im Standby-Modus läuft und Energie verschwendet.

Nutze Abdeckbretter

Abdeckbretter gibt es in hübschen Designs und vielen frischen Farben. Über den Spülbecken verschaffen sie dir zusätzliche Arbeitsflächen. Dort kannst du ein Schneidebrett platzieren und deine Mahlzeiten vorbereiten. 

Auf dem Ceranfeld, dem Induktionsherd oder deinen Kochplatten halten sie deinen Herd sauber. Gleichzeitig bieten sie dir dringend benötigte Abstellmöglichkeiten. In kleinen Küchen löst du mit diesen einfachen Hilfsmitteln so manches Platzproblem.

Zusammenfassung und Fazit 

Es gibt in beinahe jeder Küche einige Sparmöglichkeiten. Das gilt zwar vor allem fürs Geld, macht aber auch beim Platz für das schönste Hobby der Welt nicht halt. Und je häufiger du kochst, desto mehr werden dir diese Tipps nutzen.

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