Resteverwertung: Gekochte Nudeln

Mal wieder zu viel Pasta gekocht? Praktisch, denn dann hast du heute weniger Arbeit in der Küche! Hier zeigen wir dir, wie du deine Nudel-Reste in einfache und leckere Gerichte verwandelst.

Egal ob Spirelli, Spaghetti, Penne, Tortellini, Makkaroni oder Tagliatelle - Nudeln schmecken einfach immer. Doch was tun, wenn nach dem letzten Essen zu viel Pasta übrig geblieben ist? Wie bewahrt man gekochte Nudeln am besten auf und was muss ich beim Aufwärmen beachten? Hier findest du alle Antworten!

Thema Haltbarkeit: Gekochte Nudeln im Kühlschrank aufbewahren

Gekochte Nudeln halten sich nicht mehr so lange, nachdem sie gekocht wurden. Das hat mir der Stärke zu tun, die in Nudeln enthalten ist. Sie macht die Pasta anfällig für Bakterien, deren Sporen selbst beim Kochen in heißem Wasser nicht gänzlich abgetötet werden können. Deshalb solltest du gekochte Pasta maximal 3 Tage im Kühlschrank aufbewahren, frische Nudeln aus dem Kühlregal sogar möglichst innerhalb von 1-2 Tagen verbrauchen.

Achte bei der Aufbewahrung darauf, die Nudeln direkt nach dem Abkühlen in sauberen Behältnissen kühl (Kühlschrank) zu stellen. Beim zweiten Aufwärmen solltest du deine Pasta bei ca. 70 Grad für mindestens 2 Minuten erhitzen, um mögliche Bakterien oder Keime abzutöten.

Typische Gerichte für Nudel-Reste

Das Gute an Nudeln ist, dass sie sich mit sehr vielen Lebensmitteln einfach kombinieren lassen. Deshalb eignen sie sich hervorragend für Lasagnen, Gratins und Aufläufe, aber auch gebraten aus der Pfanne oder als Nudelsalat. Wie wäre es zum Beispiel mit diesem einfachen Nudel-Schinken-Kuchen, Spaghettinestern, Tortellini-Spießen oder diesem leckeren Nizza-Nudelsalat

Dafür eigenen sich verschiedene Nudel-Sorten besonders gut

  • Spirelli, Penne, Makkaroni – für Nudelsalate, Pfannengerichte, Nudelaufläufe und -gratins
  • Suppen-, Hörnchen- und Buchstabennudeln – als Einlage für Suppen und Eintöpfe
  • Spaghetti, Bandnudeln – als Nudelnester drapiert oder mit Nudelsauce
  • Ravioli, Tortellini – als Suppeneinlage, in Aufläufen und Salaten
  • Muschelnudeln - für Füllungen, Nudelaufläufe und -gratins

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