Endiviensalat richtig putzen und verarbeiten

Die Verwandten von Endiviensalat: Chicorée und Radichio. Und auch in seinem Geschmack ähnelt Endiviensalat seinen beiden "Kollegen": Er ist zartbitter – und köstlich!

Seine vornehme Blässe versteckt der Endiviensalat im Inneren des Kopfes: Und diese hellgelben bis zartgrünen Blätter sind bei Salatfreunden begehrt. Sind die Blätter nicht nur besonders vitamin- und mineralstoffhaltig, schmecken sie auch noch herzhaft-würzig, leicht bitter und passen wunderbar in gemischte Salaten. Für die Bitterheit sorgt Inulin, ein Ballaststoff, der sich im Milchsaft der Blätter befindet. Er sorgt dafür, dass Endiviensalat verdauungsfördernd und appetitanregend ist. Mehr über Endiviensalat lesen Sie in der Warenkunde Endiviensalat.

Doch bevor der Endiviensalat all seine guten Eigenschaften entfalten kann, geht er erst einmal ans Waschen und Putzen:

 

  • Kaltes Wasser ins Spülbecken laufen lassen
  • Endiviensalat mit der Strunkseite nach oben ins das Spülbecken geben, Strunk herausschneiden, sodass sich die Salatblätter trennen
  • Endiviensalat-Blätter gut waschen, herausnehmen
  • Abtropfen lassen oder in der Salatschleuder trocken schleudern (davor eventuell dunkle Blattstellen abzupfen und größere Blätter klein zupfen
  • Salatblätter in Streifen schneiden

Endiviensalat harmoniert besonders gut mit Äpfeln (Endivien-Möhren-Apfel-Salat) oder mit Orangen (Wintersalat mit Orangen), aber Sie können aus Endiviensalat auch warme Gerichte zaubern, wie zum Beispiel: