15 saftige Rezepte für Rehkeule

Zarte Rehkeule in Kombination mit geschmortem Gemüse schmeckt besonders köstlich. Welche weiteren Kombinationen mit Rehkeule deinen Gaumen verwöhnen, zeigen wir dir hier.

Für eine leckere Rehkeule solltest du darauf achten, dass das Fleisch frisch ist. Die Jagdsaison variiert von Bundesland zu Bundesland, die Hauptsaison ist jedoch in den allermeisten Fällen von September bis Anfang November. Das Fleisch bekommst du am besten direkt beim Jäger oder vom Forstamt. Aber auch beim Metzger oder Wildhändler kannst du eine Keule vor-(bestellen).

Frisch gekauft hält sich das Fleisch etwa drei Tage im Kühlschrank. Typische Beilagen zur Keule sind Rotkohl und Knödel, angerichtet an einer Rotweinsauce. Wer es etwas fruchtiger mag, für den eignet sich auch eine Variante mit Granatapfel, Orange oder Beeren aller Art. Gewürzt wird die Keule neben Salz und Pfeffer mit Lorbeer, Gewürznelken, Thymian oder Wachholder. Wer möchte, kann auch zu einer fertigen Wildgewürzmischung greifen. 

Unser Tipp: So löst du die Rehkeule aus

Schneide als erstes mit einem scharfen Messer das Fleisch entlang des Oberschenkelknochens ein. Löse anschließend vorsichtig das rote Fleisch vom Knochen. Dann fahre mit dem Messer entlang der Sehne und trenne die Silberhaut ab. Die einzelnen Teile sollten jeweils gut erkennbar sein. Nun muss der Beckenmuskel von der Nuss getrennt werden. Dafür das Muskelfleisch entlang der Silberhaut abschneiden. Nun die Unterschale von der Lende trennen. Vergesse nicht, den Kniegelenkmuskel zu entfernen. Zu guter Letzt befreie das sehr zarte Muskelfleisch von der Silberhaut, den restlichen Sehnen und Fett. Fertig!

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