Wallen: Siehe Sieden.
Warm- und Kaltschlagen: Eine Masse unter Hitzezufuhr zu größerem Volumen aufschlagen, dann ohne Hitzezufuhr weiterschlagen, bis sie wieder abgekühlt ist. Eine derart zubereitete Masse (Biskuit, Baiser, Sabayon) wird besonders stabil.
Warm stellen/Warm halten: Ein gegartes Nahrungsmittel oder ein Gericht abgedeckt über einem Wasserbad oder im Ofen heiß (vor der Weiterverarbeitung) oder auf Serviertemperatur halten.
Wasserbad: Auch Bezeichnung für ein Kochgeschirr, das für besonders schonendes Garen im Wasserbad, zum Warmhalten von Speisen, zum Warm- und Kaltschlagen von Massen und zum behutsamen Schmelzen von Kuvertüre eingesetzt werden kann. Das Geschirr besteht im Prinzip aus zwei ineinandergestellten Töpfen, zwischen denen heißes Wasser ist, das für den gewünschten Wärmeaustausch sorgt.
Wässern: Nahrungsmittel einweichen, meist um unerwünschte Geschmacks- oder Trübstoffe herauszulösen und zu entfernen. Wird besonders bei der Zubereitung von Innereien (Hirn, Nieren, Bries) sowie Fischkarkassen angewendet.
Well-done: Siehe Durchgebraten.
Wiegen: Feines Zerkleinern insbesondere von Kräutern mit dem Wiegemesser. Siehe auch Hacken.
Würzen: Schmackhaftmachen einer Speise mit Salz und Pfeffer, Aromazutaten, Gewürzen, Öl, Essig usw.