
Bekennende Pilze-Sammler werden sich sicher im Herbst auf die Suche machen, in den nahe gelegenen Wald spazieren und Pilze sammeln. Dennoch: Lege nur Pilze in deinen Korb, die du sicher bestimmen kannst! Ein Buch zum Pilze-Bestimmen kann dir dabei gute Dienste leisten.
Pilze kaufen
Frische Pilze sind prall und trocken, aber nicht vertrocknet. Braune Stellen auf weißen Champignons oder Kräuterseitlingen, angetrocknete Ränder oder ein schmieriges Aussehen deuten bei allen Pilzen darauf hin, dass sie alt sind oder falsch gelagert wurden. Ein frischer Geruch ist ein untrügliches Zeichen für frische Pilze. Alte Pilze, vor allem Austernpilze, riechen ein wenig wie Fisch.
Getrocknete Pilze sind das ganze Jahr über zu bekommen und müssen vor dem Verzehr am besten in lauwarmem Wasser eingeweicht werden (je nach Sorte 20 bis 60 Minuten). Sandige Pilze anschließend waschen und das Einweichwasser filtern (es ist ein feiner Aromaträger).
Pilze aufbewahren
Pilze sind empfindlich und brauchen Luft. Daher mögen sie keine Plastikfolien oder luftdicht verschlossene Plastikdosen. Am besten legst du sie auf einen Teller oder gibst sie in eine Papiertüte und bewahrst sie im Kühlschrank auf – im Gemüsefach oder direkt darüber. Dort halten sie 1 bis 2 Tage. Und auch beim Sammeln gilt: Ab ins Körbchen! Sieht ja auch schicker aus …