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Steinpilze

In dünne Scheiben geschnitten, mit ein paar Schalottenwürfeln in Butter angebraten und mit Petersilie bestreut – für alle, die bereits sehnsüchtig auf frische Steinpilze gewartet haben, ist so ein Gericht der richtige Einstieg in die Steinpilz-Saison.

 

Wissenswertes über Steinpilze

Steinpilze oder Herrenpilze, wie Steinpilze auch genannt werden, sind Saisonpilze, werden also nicht gezüchtet und wachsen in Nadel- und Buchenwäldern. Das Fleisch von Steinpilzen ist fest und weißlich bis cremefarben; ihr Geruch und ihr Geschmack ist angenehm mild. Steinpilze eignen sich für die unterschiedlichsten Steinpilz-Rezepte ebenso wie zum Trocknen ­– getrocknet duften und schmecken sie fast noch intensiver.

Steinpilze kaufen

Wer Steinpilze nicht selbst sammelt (Achtung: Nicht mit dem Bitterröhrling verwechseln!), kann Steinpilze im Spätsommer auf dem Markt kaufen. Wie alle Pilze sind auch Steinpilze empfindlich. Beim Einkauf solltest du daher darauf achten, dass die Pilze weder vertrocknet noch schmierig oder fleckig aussehen. 

Steinpilze aufbewahren

Idealerweise bereitest du Steinpilze möglichst bald nach dem Einkauf zu. Locker verpackt in eine Papiertüte und aufbewahrt im Gemüsefach, bleiben Steinpilze aber bis zu drei Tage lang frisch. Und sind dann nach wie vor bereit für unsere Steinpilz-Rezepte.

Steinpilze zubereiten

Wie alle Pilze sollten auch Steinpilze nicht gewaschen werden. Für Rezepte mit Steinpilzen die Pilze mit einem Pinsel oder einer Bürste reinigen, mit Küchenpapier abreiben und unschöne Stellen sowie die Stielenden mit einem Messer abschneiden.

So fein gemacht, lassen sich vor allem kleine, feste Steinpilze prima im Ganzen einfrieren. Steinpilze auf einem Tablett nebeneinander vorfrieren und anschließend in eine Gefrierbeutel geben. Die Steinpilze halten so zehn bis zwölf Monate.

Steinpilze trocknen

Du kannst überschüssige Pilze selbst trocknen. Die Steinpilze sind dazu geradezu prädestiniert, denn sie sind aromatisch und festfleischig. Zum Trocknen gibt es spezielle Dörröfen. Wer so etwas nicht hat, kann natürlich auch auf einen ganz normalen Backofen ausweichen (gut zwei Stunden bei 50 Grad). Die Pilze müssen vorher geputzt und in Scheiben geschnitten werden. Im Backofen ist es dann wichtig, dass sie rundum Luft bekommen und die Backofentür leicht geöffnet ist, damit die Feuchtigkeit entweichen kann. 

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