Blumenkohl in Walnusssauce mit Granatapfelsirup
Cremig und süßsäuerlich mit Lizenz zum Fingerablecken: Diese persische Walnusssauce macht aus Blumenkohl ein echtes Festessen! Dazu braucht sie etwas Zeit, aber nicht besonders viel Anstrengung. Echt feiertagstauglich also.
Zutaten für 2 Personen
625 kcal pro Portion
| Menge | Zutat |
|---|---|
| 100 g | Walnusskerne |
| Salz | |
| 1 | Blumenkohl |
| 2 EL | Öl |
| 2 TL | Ras-el-Hanout |
| 60 ml | Granatapfelsirup |
| 1 TL | Zucker (plus Zucker zum Abschmecken) |
| 1 TL | Tomatenmark |
| ¼ | Granatapfel |
| Pfeffer | |
| gehackte Petersilie zum Bestreuen (nach Belieben) |
Zubereitung
Schritt 1 von 5
Die Walnusskerne im Blitzhacker oder Mixer fein zerkleinern, bis das Öl austritt und sich eine Paste bildet. Die Walnusspaste mit 500 ml Wasser und ¼ TL Salz in einem Topf verrühren, aufkochen und bei mittlerer Hitze 1 Std. 30 Min. zugedeckt kochen lassen. Dabei gelegentlich umrühren.
Schritt 2 von 5
Nach ca. 40 Min. Saucenkochzeit den Backofen auf 200° vorheizen. Den Blumenkohl waschen, putzen und in Rös
chen teilen. Den Stamm schälen und grob würfeln. Alle Blumenkohlteile in einer Schüssel mit Öl, Ras el Hanout und ½ TL Salz mischen, auf ein Backblech geben und im Ofen (Mitte) 40-50 Min. backen, bis er stellenweise hellbraun ist.
Schritt 3 von 5
Nach 1 Std. Kochzeit der Sauce den Deckel abnehmen und offen weitere 30 Min. einkochen lassen. Dabei gelegentlich umrühren und kontrollieren, ob noch genügend Flüssigkeit im Topf ist; falls nötig, noch etwas Wasser nachgießen.
Schritt 4 von 5
Granatapfelsirup, 1 TL Zucker und Tomatenmark in die Walnusssauce rühren und alles auf kleiner Hitze unter gelegentlichem Rühren weiterköcheln lassen, bis der Blumenkohl fertig gegart ist.
Schritt 5 von 5
Die Kerne aus dem Granatapfelviertel lösen. Den Blumenkohl aus dem Ofen nehmen und auf einer Platte anrichten. Die Walnusssauce mit Salz, Pfeffer und falls nötig noch etwas Zucker abschmecken, über den Blumenkohl geben und mit Granatapfelkernen und nach Belieben mit Petersilie bestreuen. Dazu passt Basmatireis und ein herber grüner Salat (z. B. Endivien).
Tipp: Granatapfelsirup gibt es in türkischen und arabischen Lebensmittelgeschäften (Grenadine-Getränkesirup ist kein Ersatz!). Werfe aber ruhig einen Blick auf die Zutatenliste: Oft stecken die Produkte voller Zucker und unnötiger Zusatzstoffe. Eine Alternative ist Selbermachen: 2 Flaschen Granatapfel-Muttersaft (ungesüßt, z. B. aus Reformhaus oder Bioladen) in einem Topf bei großer Hitze offen einkochen, bis er auf ca. 300 ml reduziert und sirupartig geworden ist. In ein heiß ausgespültes Fläschchen abfüllen und im Kühlschrank aufbewahren. Granatapfelsirup schmeckt toll z. B. in Salatdressings.
