Rezept Ochazuke mit Lachsflocken
Joerg Lehmann

Rezeptinfos
30 bis 60 min
335 kcal
leicht
Portionsgröße
Für 4 Portionen
Zutaten
Portionsgröße:
Für 4 Portionen
Für die Lachsflocken
- 200 g Lachsfilet (ohne Haut)
- 1 TL Salz
- 20 g Ingwer
Für den Reis
- 200 g Sushireis
Für die Garnitur
- 4 Radieschen
- 30 ml Reisessig (ersatzweise Weißweinessig)
- 1 TL Salz
- 2 TL Zucker
- 2 TL heller Sesam
- 2 TL dunkler Sesam
- ½ Bund Schnittlauch
Außerdem
Zubereitung
- Für die Lachsflocken das Lachsfilet mit Salz einreiben, in Frischhaltefolie einwickeln und ca. 8 Std. im Kühlschrank ruhen lassen. Inzwischen für die Garnitur die Radieschen putzen, waschen und trocken tupfen. Essig, Salz und Zucker in einem kleinen Plastikbeutel verrühren und die Radieschen ca. 1 Std. darin marinieren lassen. Danach halbieren und in ca. 3 mm dünne Scheiben schneiden.
- Reis in einer Schüssel mit Wasser waschen und abgießen, diesen Vorgang fünfmal wiederholen. Dann ca. 20 Min. im Sieb quellen lassen. Mit 240 ml Wasser in einem Topf zugedeckt zum Kochen bringen und ca. 13 Min. bei kleiner Hitze zugedeckt köcheln lassen. Vom Herd nehmen und zugedeckt ca. 10 Min. ziehen lassen.
- Inzwischen hellen und dunklen Sesam in einer beschichteten Pfanne ohne Fett anrösten und aus der Pfanne nehmen. Pfanne erneut erhitzen und das Lachsfilet bei mittlerer Hitze darin gar braten, dabei mit einem Holzlöffel zerdrücken und zerkleinern. Ingwer schälen, fein reiben, durch ein Teesieb drücken und den Saft auffangen. Unter die Lachsflocken mengen und abkühlen lassen.
- 600 ml Wasser zum Kochen bringen, den Grüntee damit übergießen und nach Packungsanweisung ziehen lassen. Den Schnittlauch waschen, trocken schütteln und in 1 cm lange Röllchen schneiden. Den Reis auf vier Schalen locker verteilen. Jeweils 2 EL Lachsflocken und ein Viertel der Radieschenscheiben daraufgeben. Das Ochazuke mit den Schnittlauchröllchen und dem gerösteten Sesam garnieren. Alles mit dem Grüntee übergießen.
Tipp: Die Lachsflocken sind auch eine typische Füllung für Onigiri. In einem Schraubglas im Kühlschrank sind sie ca. vier Tage haltbar und sie lassen sich gut einfrieren. Als weiteres Topping passt eingelegtes Gemüse (»Tsukemono«).