
Wie alle Hülsenfrüchte machen Kichererbsen dank ihrer Kohlenhydrate satt, geben dem Körper wertvolles Eiweiß und vereinen sich gerne mit kräftigen Aromen, was sie auch bekömmlicher macht. Das schätzt man vor allem im Orient, in Indien und im Mittelmeerraum. So stecken Kichererbsen in Humus, Tahini, Falafel sowie in Panelle, Panisse, Panizza (gebackene Teigfladen), in den Eintöpfen Spaniens, Italiens und Nordafrikas und als Mehl im Ausbackteig für indische Pakora. Mit Kichererbsenmehl lässt sich auch Süßes backen, z. B. leckere Kuchenböden mit Nussaroma oder Schokokuchen.
Zu Kichererbsen gehören kräftige Gewürze und Kräuter wie Kreuzkümmel, Paprika, Koriander, Knoblauch, Liebstöckel und Petersilie oder Zimt und Nelken. Nicht zu vergessen die frischknackigen Kichererbsen-Keimlinge: Sprossen kurz blanchieren und wie Gemüse essen oder kompakte Salate damit aufpeppen. Und in Anbauländern werden Kichererbsen sogar im grün-reifen Zustand roh gegessen.