Die oben bereits vorgestellten vielfältigen Alternativen zu Milch gibt es heutzutage gesüßt oder ungesüßt und teilweise auch aromatisiert (z. B. mit Vanille, Erdbeer, Schokolade ...) zu kaufen.
Auch andere Milchprodukte sind inzwischen in vegan erhältlich: Statt Joghurt gibt es z. B. Sojaghurt pur oder auch mit Vanille- oder Fruchtgeschmack zu kaufen. Außerdem gibt es Alternativen auf Mandel- oder Cashewkernbasis. Ideal für Aufstriche, Dips, Saucen und Desserts.
Sahneersatz bietet der Handel auf Basis von Soja, Hafer, Dinkel, Reis, Mandeln oder Kokos an. Die Devise lautet auch hier: ausprobieren, was dir am besten schmeckt. Sie sind meist mit dem Zusatz "vegane Alternative zu Kochsahne" oder "zu verwenden wie Sahne" gekennzeichnet. Wenn "Schlagcreme" auf der Packung steht, lässt sich die Pflanzensahne auch aufschlagen.
Die pflanzlichen Produkte erhältst du mittlerweile in jedem größeren Supermarkt oder auf jeden Fall im Bioladen. Mit ihnen lassen sich prima cremige Gerichte zubereiten wie Suppen, Saucen, Dips und Desserts. Backen funktioniert am besten mit Sojasahne, da das enthaltene Lecithin das Gebäck schön locker macht.
Butter aus klassischer Kuhmilch zählt zu den klimaschädlichsten Lebensmitteln. Warum? Für die Herstellung von 1 kg Butter werden ca. 18 l Kuhmilch benötigt.1 Dafür müssen viele Kühe gehalten und gefüttert werden, die wiederum sehr viel Methangas produzieren. Das fördert den Treibhauseffekt und bringt das Ökosystem aus dem Gleichgewicht. Als tierfreie Alternativen zu Butter bieten sich Pflanzen-Margarine an oder inzwischen erhältliche vegane Butter.
Wenn du mehr zum veganen Kochen und Backen erfahren möchtest, schau dich mal auf unserer Seiten zu veganen Ersatzprodukten um.