Regenbogenforelle Sie stammt aus den Flüssen der Pazifikküste Nordamerikas. 1880 wurde sie bei uns eingeführt und wird seither in Teichwirtschaft gehalten. Sie ist bei uns die wirtschaftlich weitaus wichtigste Art.
Von der Bachforelle unterscheidet sie sich durch ein rotes Band auf den Flanken und das Fehlen der roten Augenflecken. Das Band haben auch die als "Lachsforellen" gehandelten großen rotfleischigen Exemplare, die ebenfalls Regenbogenforellen sind. Erhalten sie entsprechendes Futter, verfärbt sich ihr Fleisch rosa- bis rotfarben.
Lachsforelle, Meerforelle Ihr Verbreitungsgebiet reicht von der Barentssee bis Nordspanien. Im Mittelmeer gibt es isolierte Populationen (Nordspanien, Südfrankreich, Norditalien und nördliche Adria). Sie ist ein Wanderfisch, der in Flüsse aufsteigt, um zu laichen. Die meisten aus dem Markt angebotenen Lachsforellen stammen aus skandinavischen Zuchten.
Die Lachs- oder Meerforelle ähnelt dem nahe verwandten Lachs, auch ihr Fleisch ist ähnlich rot. Maximal wird sie 1,40 m groß.
Bachforelle Die kleine, rare, feine Forelle ist keine eigene Art, sondern eine zeitlebens im Südwasser lebende Rasse der Lachsforelle. Sie ist in Nordwesteuropa verbreitet und an sauerstoffreiche und schnell fließende Gewässer gebunden. Dort laicht sie auch.
Sie ist äußerlich nur schwer von der Lachsforelle zu unterscheiden. Auf und unter der Seitenlinie hat die Bachforelle hell umrandete rote Augenflecken. Ihr Fleisch ist weiß, niemals rot. Die Bachforelle wird bis zu 50 cm lang.