Tatsächlich gibt es viele glutenfreie Alternativen zu Weizen- und Dinkelmehl, die sich zum Teil 1:1 wie Weizenmehl verwenden lassen. Einige müssen jedoch durch andere Zutaten ergänzt werden, da sie aufgrund des nicht vorhandenen Klebereiweiß Gluten weniger binden als Weizen- oder Dinkelmehl. Wir verraten dir, worauf du achten musst.
Mandelmehl: Diese Mehl-Alternative kannst du in vielen Bio-Läden kaufen und lässt sich 1:1 wie Weizenmehl verwenden.
Reismehl: Beim Backen mit Reismehl musst du unbedingt eine andere Mehlsorte hinzufügen, denn Reismehl bindet vor dem Backen keine Flüssigkeit, was den Teig extrem flüssig macht. Du kannst es zum Beispiel mit Mandel- oder Buchweizenmehl ergänzen. Das Mischverhältnis sollte 1:3 betragen.
Kokosmehl: Wer den Geschmack von Kokos liebt, sollte diese Mehl-Alternative unbedingt einmal testen. Aufgrund des intensiven Eigengeschmacks verleiht es deinem Kuchen einen leckeren Kokosgeschmack. Du solltest es allerdings mit anderen Mehlsorten wie zum Beispiel Mandelmehl mischen. Der Anteil an Kokosmehl kann dabei bis zu ein Viertel betragen.