Backrezepte zu Ostern

Wir haben Backrezepte für kunterbunte Küchlein, ausgefallene Osterzöpfe und leckere Kuchen mit Möhren für dich zusammengestellt.

Denn zu Ostern schmecken Eier nicht nur buntgefärbt, sondern vor allem, wenn sie im Kuchenteig gelandet sind.

Der Klassiker: Das Osterlamm

Anders, als der Name vielleicht vermuten lässt: Mit einem Osterlamm ist oftmals nicht ein Braten oder Lammfleisch zu Ostern gemeint, sondern ein gebackener süßer Kuchen in Lammform.

Ostergebäck aus aller Welt

In vielen Ländern der Erde gibt es traditionelle Gebäcke, die nur zur Osterzeit serviert werden. Das Osterlamm bei uns, Kulitsch in Russland oder Colomba Pasquale in Italien.

Hefezopf

Auch der Hefe- oder Osterzopf gehört bei vielen Familien ganz klassisch zum Osterbrunch dazu.

Hefezopf flechten

Den gegangenen Teig noch einmal kräftig durchkneten.

Den Teig in drei gleich große Portionen teilen. Jede Teigportion auf wenig Mehl zu einem ca. 30 cm langen Strang rollen.

Die drei Stränge zu einem Zopf flechten, dabei die Enden zusammendrücken. 

Den Zopf auf das Backblech legen. Weitere 20-30 Min. gehen lassen.

Video: Osterzopf selber machen

Wenn die Hefe mitspielt, ist ein Osterzopf im Nu selbstgemacht.

Osterkuchen und -torten mit Möhren

Was dem Osterhasen schmeckt, kann so falsch nicht sein. Ob als klassischer Rüblikuchen oder als hübscher Cupcake, Möhren im Kuchen schmecken einfach wunderbar und machen das Gebäck super saftig.

Kleine Osterleckereien

Backen mit Hefe

Viele klassische Ostergebäcke werden mit Hefe gebacken. Hefeteige bereitest du schnell zu und sie sind anspruchslos. Und dennoch kann immer mal was schiefgehen. Damit deine Hefegebäcke garantiert perfekt werden, solltest du diese 5 Tipps zum Umgang mit Hefeteig beherzigen.

Tipps für das Backen mit Hefe

Trockenhefe oder frische Hefe?

Allgemein gilt, dass frische Zutaten meistens besser sind als Konservierte. Bei Hefe ist der Qualitätsunterschied allerdings nicht so groß. Für diejenigen, die auch mal kurzentschlossen einen Kuchen backen oder einen Zopf vorbereiten möchten, für die ist es vollkommen in Ordnung, Trockenhefe zu verwenden.

 

Mindeshaltbarkeit checken

Was auf den ersten Blick sehr banal klingt, kommt leider häufiger vor als man denkt (wir sprechen hier aus Erfahrung): Wenn du dich für Trockenhefe entschieden hast und diese verwenden willst, solltest du auf jeden Fall immer noch einmal das Mindesthaltbarkeitsdatum checken. Denn wenn deine Hefe abgelaufen ist, kann sie auch nicht mehr aufgehen. 

Lass der Hefe Zeit

Erst wenn du deinen Hefeteig durchknetest, kann er so richtig schön aufgehen. Und das benötigt eben ein wenig Zeit. Was passiert beim Kneten? Hier bilden sich Glutenstränge, die ineinander verschlungen ein Gerüst für die vielen kleinen Gasbläschen bilden. Letztere werden von den Hefepilzen gefüllt und sorgen für die Elastizität im Teig. Faustregel: So lange kneten, bis deine Handgelenke schlapp machen.

Finde die richtige Temperatur

Hefe mag es warm und muckelig – allerdings sollten die 40 Grad Celsius nicht überschritten werden. Wir empfehlen dir, deinen Ofen auf 40 °C vorzuheizen, den Ofen auszustellen und dann den Teig darin bei offener Ofentür gehen zu lassen.

 

Hefeteig vorbereiten

Wir geben es zu: der Hefeteig ist schon ein kleines Sorgenkind in der Vorbereitung. Gerade wenn du etwas für einen Brunch oder Frühstück mit Freunden vorbereiten möchtest, klingt es, als ob du dir die Nächte um die Ohren hauen musst. Aber wir haben einen Tipp für dich: Du kannst den Hefetieg auch einfach am Abend vorher zubereiten: Dafür lege einfach deinen Teig nach dem Zusammenkneten in den Kühlschrank und decke ihn mit einem Küchentuch ab. So kann er ganz in Ruhe über Nacht oder bis zum nächsten Abend aufgehen. Vor der Zubereitung den Teig bei Zimmertemperatur ca. 30 Minuten gehen lassen.