Rezept Apfel-Pflaumen-Ravioli mit Wildschweinsugo
Nicht ganz einfach - aber ein wahrer Genuss für die kalte Jahreszeit!








Rezeptinfos
mehr als 90 min Dauer
Zutaten
Zubereitung
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1.
Die getrockneten Früchte in kleine Würfel schneiden und mit 1/8 l lauwarmem Wasser und dem Zitronensaft mischen. Etwa 1 Std. quellen lassen.
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2.
Inzwischen für den Sugo das Gemüse waschen und putzen, Zwiebel und Knoblauch schälen. Alles sehr fein zerkleinern. Die Kräuter waschen, trocken schütteln, die Blättchen abzupfen und ebenfalls fein zerkleinern. Das Fleisch in sehr kleine Würfel schneiden.
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3.
Die Butter in einem Topf zerlassen, das Gemüse und die Kräuter darin andünsten. Das Fleisch dazugeben und kurz andünsten, dann mit dem Wein aufgießen. Mit Salz und Pfeffer leicht würzen und zugedeckt bei schwacher Hitze etwa 1 1/2 Std. schmoren. Dabei ab und zu durchrühren und bei Bedarf noch etwas Wasser oder Wein zugeben.
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4.
Inzwischen für den Teig das Mehl mit Eiern, Öl und 1 TL Salz zu einem glatten, geschmeidigen Teig verkneten. In ein Küchentuch wickeln und 30 Min. bei Zimmertemperatur ruhen lassen.
Kommentare zum Rezept
Gibt es so eine Mehlsorte (wo?), ist das einfach Hartweizengrieß oder gibt es dafür noch andere Bezeichnungen? Wild und Pflaumen hab ich schon miteinander gekocht. Nun hab ich so ein schönes Stück Wildschwein und diese Ravioli klingen verlockend, kann ich mir gut vorstellen, würd ich gern probieren. Aber was ist das für Mehl?
@HobbyKoch
Mehl aus Hartweizengrieß ist in Deutschland schwer zu bekommen. Es gibt aber Versandhäuser, bei denen man es bestellen kann, normalerweise unter dem Namen Mehl Typ 00. Es wird in verschiedenen italienischen gebäcken benutzt. Ich habe mit einer Mischung aus 20 Prozent Hartweizengrieß und 80 Prozent Weizenmehl Typ 405 ganz gute Erfahrungen gemacht.
Ich werd es mit der Mischung versuchen und mich mal im Versandhandel umsehen.
Ich habe schon viel Wild zubereitet, dieses Rezept ist wirklich hervorragend. Die Familie hat sofort beschlossen, dass es das nun öfter geben soll. Für die Ravioli habe ich die Trockenfrüchte in Traubensaft und Zitrone eingeweicht und statt Fontina 100 g Raclette-Käse verwendet. Für die Soße hatte ich noch einen kräftigen selbst gekochten Wildfond. Auf die Idee das Fleisch so ganz klein zu schneiden muss man erst einmal kommen. Alles hat perfekt harmoniert. Vielen Dank.
Schön angerichtet auch für festliche Anlässe oder viele Gäste. Das Formen der Nudeln übe ich allerdings noch.
für diesen guten Tipp. In dieser Jahreszeit gibt es bei uns öfter Wild und dieser Hinweis/Tipp und das Gericht gefallen mir sehr. Das wird das nächste Wildgericht.
macht ein wenig Arbeit, die sich aber lohnt. Statt Fontina hatte ich Südtiroler Bergkäse genommen. Ich übe noch mit Ravioli, doch, es wird immer besser. Vom Wildschwein hatte ich das beste Stück genommen, das Filet. War ursprünglich für eine Heusuppe gedacht. Perfekt, traumhaft gut. @Hobbykoch, welches Mehl hattest Du genommen?.
bekommt man oft in der Toskana. Oft mit Pappardelle serviert. Und ist so einfach zu machen.Die Apfel-Pflaumen-Ravioli, selbstgemacht sind der Hit, besser kann man das nicht toppen.
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