Unterstützung beim Abnehmen: Diese Mittel können einen positiven Einfluss haben

Auf dem Papier ist das Abnehmen ganz einfach: Man muss nur weniger Kalorien zu sich nehmen als man am Tag verbraucht. In der Praxis stellt diese leichte Aufgabe allerdings jeden vor gewaltige Hürden. Diäten sind schw cvjer durchzuhalten und oft ein Garant dafür, später deutlich mehr zu wiegen, Sport lässt sich auch nicht in unbegrenztem Ausmaß in den Tag integrieren und viele Lebensmittel sind weitaus kalorien- und zuckerreicher, als sie eigentlich aussehen. Kein Wunder also, dass der Markt an Abnehmhelfern floriert. Doch welche dieser Mittel helfen wirklich, und von welchen sollten Abnehmwillige besser die Finger lassen?

Hilfsmittel beim Abnehmen

Der Markt an Abnehmhilfen ist riesig. Grob lassen sie sich in Appetithemmer und Stoffwechselförderer einteilen:

-       Appetithemmer – wie der Name schon sagt, hemmen sie den Appetit. Meist quellen sie im Magen auf, sodass das Hungergefühl nachlässt. Diese Mittel sind gerade auf Dauer mit Skepsis zu betrachten und gelten durchaus als gesundheitsgefährdend. Da es die Mittel online auch recht unkontrolliert gibt, ist nicht immer bekannt, was eigentlich in ihnen enthalten ist.

-       Stoffwechselförderer – Mittel mit Capsaicin regen den Stoffwechsel an, sodass die aufgenommene Nahrung schneller und besser verdaut wird. Gleichzeitig sorgen sie aber auch dafür, dass sich Fette weniger einlagern. Durch den erhöhten Stoffwechsel werden automatisch mehr Kalorien verbrannt.

Auch das ›Wundermittel‹ CBD wird gerne in Verbindung mit dem Abnehmen erwähnt. Insbesondere bei der Fettleibigkeit wird CBD gerne aufgeworfen. Es ist aktuell in aller Munde und wird in unzähligen wissenschaftlichen Studien auf die Wirkung untersucht. Aber welche Effekte hat es für Abnehmwillige?

-       Suchthilfe - übermäßiges Essen ist eine Form der Sucht. CBD hat einen positiven Effekt bei der Behandlung von Süchten, sodass hier schon eine Gemeinsamkeit besteht.

-       Stoffwechsel - CBD beeinflusst den Stoffwechsel positiv und sorgt so für einen höheren Kalorienverbrauch. Zugleich stimuliert es den Körper, Proteine und Fette abzubauen.

-       Psyche - jede Diät ist belastend. Das kann sich, gerade bei Rückschlägen, negativ auf die Psyche auswirken. Leider führt dieser Effekt bei vielen Menschen wieder zu einem erhöhten Essverhalten. Da CBD die Psyche positiv beeinflusst, bei Depressionen wirken und auch Angststörungen lindern kann, ist der Nebeneffekt bei Diäten sehr angenehm.

Eine ausgewogene Ernährung und genug Bewegung sind der Grundstein für eine Gewichtsreduktion - doch gibt es noch weitere Hilfsmittel?

Kein Abnehmen nur durch Hilfsmittel

Capsaicin, CBD, selbst die ganzen Appetithemmer oder Shakes sind allein zum Abnehmen gedacht. Wer sich nur darauf verlässt, der wird eventuell durchaus Gewicht verlieren, doch zu Lasten der Gesundheit und mit einer sehr großen Wahrscheinlichkeit, dass das abgenommene Gewicht kurz darauf doppelt auf den Rippen sitzt. Daher gilt:

  • Arzt konsultieren – die Ernährung und zusätzlich dazu eingenommene Mittel wirken direkt auf die Gesundheit. Daher ist es, wie bei allen Medizinprodukten, sehr wichtig, vor der oder begleitend zur Selbsttherapie einen Arzt zu Rate zu ziehen.
  • Ernährungsumstellung – ohne sie geht es nicht. Eine gesunde, fettarme, abwechslungsreiche und auch zuckerarme Ernährung ist das A und O. Wer sich gut ernährt, der verliert automatisch Gewicht. Wer sich gut ernährt, der darf auch mal das Stück Sahnetorte naschen. Dieses stört dann gar nicht mehr.
  • Bewegung – um Gewicht zu verlieren, muss der Körper Kalorien verbrennen. Es muss immer zu einem Kalorienmangel kommen, denn wird mehr gegessen, als verbraucht, so wird sich der Körper eine Notreserve zulegen. Anfangs genügt es schon, schnellen Schrittes täglich spazieren zu gehen. Sport ist bei jeder Diät notwendig.
  • Keine reinen Hemmer nutzen – Appetithemmer sollten niemals genutzt werden. Sie bringen wenig, denn der Körper erhält nicht die Nährstoffe, die er braucht. Der Magen fühlt sich zwar voll an, er ist es aber nicht. Das führt zu Mangelerscheinungen und nicht selten kippen Diätende schlichtweg um, weil sie völlig unterzuckert und unterversorgt sind.
  • Keine Schnelldiäten – all die Versprechen, dass mit dieser oder jener Diät in wenigen Tagen viel Gewicht verloren wird, zielen nur auf Wasser ab. Der Körper verliert Flüssigkeit, nicht aber Fett. Es ist biologisch nicht machbar, schnell Gewicht zu verlieren und dieses Gewicht auch zu halten. Der Jojo-Effekt tritt nur verstärkt ein.

Natürlich dürfen Ernährungsumstellungen und Sport mit CBD oder den Stoffwechsel anregenden Produkten kombiniert werden. Sie begleiten den Gewichtsverlust jedoch nur, sie sind nicht maßgeblich dafür. Um die eigene Psyche jedoch zu entlasten und Stimmungsschwankungen abzumildern, ist CBD super.

Es gibt verschiedene Wege zum Wunschgewicht - einige Aspekte bleiben jedoch immer gleich.

Die Wahl des richtigen CBD

CBD gibt es mittlerweile in vielen Formen und Varianten. Viele sind sich jedoch unsicher, auf was sie beim Kauf achten müssen. Sind alle Produkte gleich gut oder gibt es doch Tücken?

  • Bioqualität – CBD sollte immer in Bioqualität genutzt werden. Nur so lässt sich sicherstellen, dass während der Gewinnung des CBD keine Schadstoffe mit in das Produkt geraten.
  • EU-Herstellung – das Produkt sollte in der EU hergestellt und auch gewonnen worden sein. Innerhalb der EU gelten scharfe Regelungen bezüglich des Pflanzenwachstums, der Ernte und auch der Gewinnung.
  • Konzentration – begonnen wird möglichst mit zehnprozentigem CBD, welches über ungefähr zwei Wochen bis zur benötigten Dosis erhöht wird. Höherprozentiges kann auf einige Menschen durchaus schon zu stark wirken, was sich in Müdigkeit ausweist. Da jeder Mensch anders reagiert, müssen Interessenten für sich selbst die richtige Dosis finden. Ein Überdosieren kann es nicht geben, die einzige ›Gefahr‹ ist, dass sich Personen extrem müde fühlen oder dass sie leichte Übelkeit haben.
  • Varianten – für den Anfang bieten sich Mundsprays oder die Tropfen an. Beide Produkte lassen sich sehr einfach dosieren, sodass die gewünschte Wirkung erreicht werden kann. Kapseln wirken direkt im Magen, sind aber natürlich durch die Kapselform weniger stimmig zu dosieren.

Das Positive an CBD ist, dass es vielseitig eingesetzt werden kann. Sollte es beim eigenen Abnehmversuch nicht helfen, so kann es immer noch bei Kopfschmerzen oder Schlafstörungen genutzt werden.

Fazit – Mittel sind nur eine Unterstützung

So schön, wie es wäre, wenn eine Pille am Tag beim Abnehmen hilft, so ist das leider nicht der Fall. Abnehmen ist Arbeit, Sport und eine Ernährungsumstellung. Allerdings gibt es durchaus Hilfsmittel, die zwar nicht die Pfunde purzeln lassen, dafür aber die unangenehmen Nebenwirkungen einer Diät abschwächen. Gerade CBD empfiehlt sich hier, auch Capsaicin zeigt sich als wirkungsvoll. Dennoch gilt: Das beste Präparat gleicht keinen Kalorienüberschuss durch mangelnde Bewegung aus.

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